Schulterklappe (in Österreich: Achselspange; in Deutschland ursprünglich Achselklappe genannt) ist eine auf den Schultern von Uniformen angebrachte Tuchlasche
zu unterscheiden von der aus Tuch gefertigten Schulterklappe (früher: Achselklappe; Österreich: Achselspange), die früher ausschließlich Teil der Unteroffiziers-
Schulterstück und Achselklappe des Dragoner-Regiments König (2. Württembergisches) Nr. 26
Knadillenfransen, Achselstücke aus wollener Schnur von der Farbe der Achselklappen des Waffenrocks, eine Feldbinde aus Tuch mit Tressenbesatz und Schloß
Laufbahnen darüber hinaus durch Tressen auf den Ärmeln. Deckoffiziere durch Achselklappen auf der Oberbekleidung. Unteroffiziere und Mannschaften durch Abzeichen
Regiments um 1900 (Links ein Schulterstück der Leibdragoner) Achselklappe 2. Bad. Dragoner-Rgt. Nr. 21 - Mannschaften Greif auf der Badischen
trugen weiße Achselklappen III., IV., XI. und XV. Korps trugen rote Achselklappen V., VI., XVI. und XVII. Korps trugen gelbe Achselklappen VII., VIII.
Bezeichnung Regiment Königs-Jäger zu Pferde Nr. 1 erhielt und auf der Achselklappe und der Kartusche der königliche Namenszug mit Krone angebracht wurde
(Stabshautboist). Die Farbe der Achselstücke richtete sich nach den Achselklappen des Waffenrocks, bei den Kürassieren nach den Kragenpatten, bei den
Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieb
unteren Ende der Achselklappen vorgeschrieben. An ihre Stelle trat anschließend eine 1 cm breite Goldtresse quer unter den Achselklappen. Auf den Ärmelaufschlägen
Epauletten, Achselstücken und Achselklappen mit gekröntem Namenszug „W“; je ein Knopf mit Kompanienummer befand sich auf den Achselklappen und je drei solche an
Achselklappe des Feldartillerie-Regiments König Karl (1. Württ.) Nr. 13
besetzt, gelbe Knöpfe, hellblaue Achselklappen mit gelben Ketten, graue Reithosen, graue Mäntel mit hellblauen Achselklappen, Czakos mit weißen Fangschnüren
Achselklappen und Ärmelaufschlägen. Schwarzer Tschako mit Messingschild und ledernem Kinnriemen. 1814: Rock wie bisher, aber Kragen, Achselklappen und
Namenszug „W“ mit Krone auf den Achselklappen, Schulterstücken und Epauletten. 1891: Namenszug „W.I.“ mit Krone auf den Achselklappen, Schulterstücken und Epauletten
schwedische) Aufschläge und schwarze Achselklappen, jedoch mit weißen Knöpfen und schwarzem Lederzeug. Die Achselklappen blieben bis 1830 schwarz mit rotem
Seite das württembergische Wappen. Die Epauletten, Achselstücke und Achselklappen waren - soweit einzelne Regimenter nicht besondere trugen - rot mit
Namenszug „W“ mit Krone auf den Achselklappen, Schulterstücken und Epauletten. 1891: Namenszug „W.I.“ mit Krone auf den Achselklappen, Schulterstücken und Epauletten
Grün: Westfalen Krapprot: Rheinprovinzen (erst etwa ab Juni 1815) Die Achselklappen gaben bei den preußischen Landwehr-Infanterieregimentern durch ihre
Achselklappe eines Unteroffiziers der 2. Schwadron
mit einer Lyra auf der Achselklappe. Von 1908 bis 1912 Schulterstücke ähnlich den Musikmeistern des Landheeres: Achselklappen aus dunkelblauem Grundtuch
Louis Uniformen 2. Reiter-Regiment Schulterstück und Achselklappe des Dragoner-Regiments König (2. Württembergisches) Nr. 26 Als einziges
blauer Rock bis zur Taille mit gelben Kragen, Aufschlägen, Rabatten und Achselklappen. Weiße Tuchhosen und schwarze Schuhe und Gamaschen. Schwarzer Raupenhelm
18 Achselklappen, Schulterstück, Epauletten der Großherzogl. Badischen Dragoner-Regimenter Nr. 21-22 Achselklappe, Schulterstück