Pneumatiker (von griechisch πνευμα, pneuma, zu deutsch Hauch, Wind oder Atem) war eine vor allem im 1. bis 3. Jahrhundert verwendete Bezeichnung für Anhänger
Das Corpus Hippocraticum ist eine Sammlung von mehr als 60 antiken medizinischen Texten, die zwischen dem 5. Jh. v. und 2. Jh. n. Chr. entstanden sind
Die hurritische Göttin Šawuška (auch Šaušga) war die Göttin der sexuellen Liebe und des Krieges. Sie hatte jedoch auch heilende Kräfte. Tušratta beschreibt
Der Äskulapstab oder Asklepiosstab ist ein von einer Schlange umwundener Stab. Er ist heute das Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes. Ähnliche
Methodiker (abgeleitet von μέθοδός = wissenschaftliche Behandlung eines Gegenstandes) nannten sich Anhänger einer medizinischen Lehre, die vom 1. Jahrh
Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption (kurz: AKAN) ist eine wissenschaftliche Reihe, die Schriften über die Naturwissenschaft und Medizin der Antike
Die Uroskopie oder Harnschau ist die Betrachtung und Prüfung von unverändertem Urin zu diagnostischen Zwecken (Urognostik). Sie war von der Antike bis
Marcus Sergius Silus (* im 3. Jahrhundert v. Chr.) war ein römischer Offizier und Politiker aus der Familie der Sergier. Er war der Urgroßvater von Lucius
Der Ausdruck Kontagionisten (lat. contagium = Ansteckung) bezeichnet die historischen Anhänger der sogenannten Ansteckungstheorie. Diese vertraten schon
an der Universität Hamburg war. Seine Hauptarbeitsgebiete waren die antike Medizin, insbesondere das Corpus Hippocraticum, und die Medizintheorie. Kai
Ancient Medicine. Routledge, London, 2004. Karl-Heinz Leven (Hrsg.): Antike Medizin. Ein Lexikon. C. H. Beck, München 2005. Walter Müri: Der Arzt im Altertum
Physica Plinii ist der aus der Renaissance stammende Titel eines spätantiken Rezeptbuchs in lateinischer Sprache. Es ist in einigen Codices überliefert
Die Cyprianische Pest trat in den Jahren 250 bis 271 im Römischen Reich auf. Sie wurde vom Kirchenschriftsteller Cyprian im Jahre 252 beschrieben und später
Karl-Heinz Leven: Antike Medizin. Ein Lexikon. C. H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52891-0, S. 737. Karl-Heinz Leven: Antike Medizin. Ein Lexikon. C
Die Kyraniden (oder auch Kouraniden) sind eine spätantike Sammlung medizinisch-magischer Schriften in vier Büchern. Benannt sind sie nach einem vermeintlichen
Das Uringlas, auch Matula (lat. „Topf“, „Waschgeschirr“, „Nachtgeschirr“) oder Urinal (lat. urina „Harn“) ist ein historisches Harnprobengefäß für die
wurde später von E. R. Dodds und Christopher Gill weitergedacht. Die antike Medizin vermutete den Sitz des Gemütes im noch heute danach benannten Thymus
Medicina Plinii ist eine Sammlung medizinischer Heilmittel und Behandlungsvorschriften, die Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr. ein unbekannter Autor, der
978-3-11-173832-1, S. 146–159. Gesundheitsförderung bei Galen. In: Antike Medizin im Schnittpunkt von Geistes- und Naturwissenschaften. Chr. Brockmann
De Medicina ist der einzige erhaltene Teil der großen Enzyklopädie des Aulus Cornelius Celsus in lateinischer Sprache. Er stellt darin umfassend das medizinische
Der Dioscurides Neapolitanus ist eine Handschrift des ausgehenden 6. Jahrhunderts, die in der Biblioteca Nazionale di Napoli unter der Signatur Codex ex
De morbis acutis et chronicis ist eine medizinische Schrift in lateinischer Sprache, die Caelius Aurelianus zu Beginn des 5. Jahrhunderts erstellt hat
Universität Regensburg. Ein Forschungsschwerpunkt Gärtners war die antike Medizin. Er übernahm nach dem Tod seines Lehrers Konrat Ziegler die Herausgeberschaft
De medicamine faciei, auch bezeichnet mit dem Titel Medicamina faciei femineae, ist ein pharmakologisch-kosmetisches Lehrgedicht des römischen Dichters
Als Compositiones wird die umfangreiche Sammlung medizinischer Rezepte des Scribonius Largus in lateinischer Sprache bezeichnet. Die Compositiones des