Ein Antiphonale, auch Antiphonarium oder Antiphonar, ist ein liturgisches Buch für das Stundengebet der römisch-katholischen Kirche. Es enthält die Melodien
Das Wonnentaler Antiphonar ist eine wichtige spätmittelalterliche Handschrift ursprünglich aus dem Kloster Wonnental. Ein Antiphonarium cisterciense ist
der Motetten ältesten Stils. 1963 habilitierte er sich in Göttingen mit Antiphonar-Studien. Von 1965 bis 1976 war er Herausgeber der Veröffentlichungen des
Lexikon der Schweiz Hartker-Antiphonar online: Teil 1; Teil 2 (Stiftsbibliothek St. Gallen) Commons: Hartker-Antiphonar – Sammlung von Bildern, Videos
bis zum Ausgange des 13. Jahrhunderts, Bern 1936. Bernhard Schmid: Ein Antiphonar des XIV. Jahrhunderts aus Frienisberg. In: Berner Zeitschrift für Geschichte
und Landeskunde in Kenzingen e.V. Die Pforte Siehe auch: Wonnentaler Antiphonar Commons: Kloster Wonnental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Martyrologium bzw. Menologion und Synaxarion sowie liturgische Quellen wie Antiphonar, Sakramentar, Stundenbuch, schließlich kultgeschichtliche Quellen wie
antiphonario pro servitio divino („Großes Buch des Organum zum Graduale und Antiphonar für den Gottesdienst“), ist das musikgeschichtlich bedeutendste Zeugnis
Buchtypen Missale, Offiziale, Evangeliar, Lektionar, Nokturnenlektionar, Antiphonar und Graduale, sodann die Regel (des heiligen Benedikt), ferner Hymnar
Michaelis I.. 831 reiste er nach Rom, um von Papst Gregor IV. ein römisches Antiphonar zu bekommen. Aus diesen Texten stellte er eine neue Liturgie für das fränkische
gewesen ist; er verfertigte den Magnus Liber der Organa zum Graduale und Antiphonar zur Bereicherung des Gottesdienstes. Und dieses Buch blieb in Gebrauch
heute in der Nationalbibliothek von Ungarn in Budapest befindet. Das Antiphonar stammt aus einem Kloster der Franziskaner und entstand um 1445 in der
Schwester entlieh er ein Sakramentar mit Lektionar sowie ein einbändiges Antiphonar, und für deren Sohn einen Band mit Psalmen. Alles war von größtem Wert
Die romanische Wandmalerei, 1968. Byzantine Art and the West, 1970. Das Antiphonar von St. Peter, 1973. The Mosaics of San Marco in Venice, 1984. Die spätgotischen
Kolina bzw. Cholena (ab 1720), Cholinow (1782) und Kilain (1787). Das Antiphonar von Cholina wurde im 15. Jahrhundert niedergeschrieben. Im Jahre 1546
Siebenhirter mit besonders qualitätsvollen Miniaturen, das prunkvolle Antiphonar des Ordens sowie bedeutende Inkunabeln aus der Frühzeit des Buchdrucks
Gregor I. beim Diktieren des gregorianischen Gesangs (aus dem Antiphonar des Hartker von St. Gallen, um 1000)
(Königliche Bibliothek Stockholm), das großartige, reich geschmückte Antiphonar (Universitätsbibliothek Graz), wertvolle Inkunabeln (ebenfalls Universitätsbibliothek
Der hl. Bernhard von Clairvaux im Antiphonar der Äbtissin von Saint Marie de Beaupré, 1290
Buchstabenschrift, die den Neumen beigefügt wurde. Eine solche Doppelnotation ist im Antiphonar der Kathedrale St. Benigne in Dijon, dem sogenannten Codex Montpellier
dargestellt als Taube, gibt Gregor I. die Choralmelodien ein, der sie einem Schreiber diktiert (aus dem Antiphonar des Hartker von St. Gallen, um 1000)
geflohenen Mönche gelangte nach St. Gallen, und ein von ihm mitgebrachtes Antiphonar inspirierte Notker Balbulus zu seinen Sequenzen. Der Wiederaufbau erfolgte
Antiphonar Cod. Bessarione 3
Liturgie. Die älteste Form in lateinischer Sprache findet sich in dem Antiphonar von Bangor aus dem 7. Jahrhundert überliefert. In der damaligen Fassung
ISBN 978-3-8258-0164-9 Maria Cramer (†) - Martin Krause: Das koptische Antiphonar (M 575 und P 11967). Jerusalemer Theologisches Forum 12. Aschendorff,