einer Ausdehnung oder Verengung des Brustkorbs und damit zur Ein- bzw. Ausatmung führen. Der wichtigste Atemmuskel ist das Zwerchfell (Diaphragma). Die
Als Exspiration bezeichnet man in der Medizin den Vorgang der Ausatmung. Durch Entspannung der Brustmuskulatur und des Zwerchfells bewirken die elastischen
Druckdifferenz gegenüber der Außenluft beträgt bei Einatmung etwa −800 Pa, bei Ausatmung −500 Pa. Der kleinere Druck während der Einatmung erklärt sich durch die
jeweils für die Einatmung (inspiratorische Vitalkapazität) und für die Ausatmung (exspiratorische Vitalkapazität). Die Atmung erfolgt dabei über ein Mundstück
ein im Nachhirn gelegenes Gehirngebiet, welches unbewusst die Ein- und Ausatmung regelt. Es besteht aus mehreren Gruppen von Nervenzellen und liegt in
befindet, wird auch als Totraum innerhalb des Gesamtvolumens der Ein- und Ausatmung bezeichnet, da es erst durch die Luftbewegungen (Vermischung, -wirbelung)
erhöht den Druck im Bauch und verstärkt so als Bauchpresse entweder die Ausatmung oder die Ausscheidung von Kot und Urin. Die Bauchmuskeln werden in drei
Pressure Ventilation) ist ein Beatmungsverfahren, bei dem am Ende der Ausatmung ein Restdruck in den Atemwegen erhalten bleibt, der positiv endexpiratorische
die Rippen und verengt damit den Brustkorb, wodurch diese Muskeln die Ausatmung (Exspiration) unterstützen („Hilfsexspirator“) und zur Atemmuskulatur
Betonung auf der Ausatmung geübt: diese ist kraftvoll und aktiv, während die Einatmung passiv und reflexhaft bleibt. Die Ausatmung geschieht bei dieser
Arten wie das Zustandekommen kann (nicht nur den Ort und bei Ein- oder Ausatmung). Wie das bei starken Rauchern ist zum Beispiel. --Lorenzo (Diskussion)
von chemisch energiereichen Biomolekülen (meistens ATP) bis zur Abgabe (Ausatmung) des Kohlenstoffdioxids (Abbauprodukt der organischen Stoffe) werden zur
Anteil der Beweglichkeit des Rumpfes, als Atemhilfsmuskulatur bei der Ausatmung sowie mittels der sog. Bauchpresse der Unterstützung der Defäkation, bei
minus dem sog. Totraumvolumen. Da die Lungenbläschen auch bei maximaler Ausatmung nicht kollabieren (Ausnahme: Mangel an Surfactant beim Atemnotsyndrom
dieser Beatmungsform sinkt der Luftdruck in den Atemwegen am Ende der Ausatmung (Exspiration) auf 0 mmHg ab, erreicht jedoch keine negativen Werte. Häufiger
menschlichen Atmung bei der starke Ausatmungsbewegungen bei bewusst verhinderter Ausatmung durch Verschließen der Atemwege im Kehlkopf ausgeführt werden. Durch
Nase und Mund des Patienten in die Lungen. Entsprechend geschieht die Ausatmung durch den Aufbau eines Überdrucks in der Kammer. Eiserne Lungen kamen
Tonbandgeräten Flutter (Medizinprodukt), Ventile für Lungenkranke, die zur Ausatmung gegen Widerstand dienen Aeroelastische Schwingungen bei Luftfahrzeugen
früher auch „Bronchialatmen“ genannt. Es ist sowohl bei der Ein- als auch Ausatmung als lautes, mittel- bis hochfrequentes Geräusch über den zentralen Atemwegen
Lungenfunktionsstörung), der zu einer Verminderung und Verlängerung der Ausatmung und damit zur Luftnot (Dyspnoe) führt. Eine krampfartige Verengung der
abdominis Diese werden auch als Exspiratoren bezeichnet und werden bei der Ausatmung (Exspiration) wirksam und helfen die Luft aus den Lungen zu entfernen
B. eingerissener Lungenlappen) in die Brusthöhle eindringt. Bei der Ausatmung (Exspiration) wird das Ventil, z. B. ein kleines Stück der Thoraxwand
ventilieren kann. Diese Menge bezeichnet die Vitalkapazität. Nach maximaler Ausatmung verbleiben 1,5 Liter Luft als Residualvolumen in Atemwegen und Lunge.
sich). Die Bronchuswände werden schlaff. Dadurch kann es bei verstärkter Ausatmung zum Zusammenfallen einzelner Bronchien kommen. Beim Übergang in eine
aufeinanderliegenden Lippen ausgeatmet. Der dadurch erhöhte Widerstand bei der Ausatmung sorgt für einen Luftrückstau, welcher den Luftdruck in den Bronchien erhöht