Autopoiesis oder Autopoiese (altgriech. αὐτός autos „selbst“ und ποιεῖν poiein „schaffen, bauen“) ist der Prozess der Selbsterschaffung und -erhaltung
von Autopoietisches System Ich war so frei, den Artikel komplett nach Autopoiesis zu verlegen. Der Begriff Autopoietisches System ist das allgemeine, von
Matriztico. Gemeinsam mit Francisco J. Varela führte Maturana den Terminus Autopoiesis ein und gilt als einer der Begründer des radikalen Konstruktivismus,
Erwartungsstrukturen der Beteiligten, um dadurch die Selbstorganisation zu fördern (Autopoiesis). Die Führungskraft ist nur eine der vielen Kontextfaktoren, die auf
Lebewesen entgegensteuert, um seinen Fortbestand zu ermöglichen (vgl. Autopoiesis). Ein Beobachter dieser Reaktion schreibt dem Lebewesen Kognition zu
wichtige Theorien stammen von Humberto Maturana und Francisco Varela (Autopoiesis), Stuart Kauffman (Selbstorganisation) und Alfred Radcliffe-Brown
ausschließlich durch Selbstorganisation des Individuums (Theorie der Autopoiesis). Lehrende und Lernende haben demnach ein in sich geschlossenes Bewusstseinssystem
), sondern nur denotierbaren Umwelt führt, [...] die Frage, wie eine Autopoiesis des Sozialen möglich ist“. Ebenso wie soziale Systeme ist auch die Luhmannsche
der Tradition der Kybernetik durch zwei Konzepte beschrieben: das der Autopoiesis und das der strukturellen Kopplung (einen Spezialfall des letzteren benannte
zu senken. Luhmann definiert soziale Systeme seit der Übertragung des Autopoiesis-Begriffs auf seine Theorie in den frühen 1980er Jahren (in der Rezeption
sollen. Der Begriff kann im systemtheoretischen Zusammenhang mit dem der Autopoiesis betrachtet werden. Selbstbezügliche Systeme stabilisieren sich auf sich
Funktionseinheiten verstehen, die ihr Weiterfunktionieren selbst produzieren (vgl. Autopoiesis) und sich in spezifischer Weise von ihrer Umwelt differenzieren, etwa
generalisierten Kommunikationsmedien, sowie die operative Geschlossenheit und Autopoiesis des Teilsystems und dessen Verhältnis und strukturelle Kopplung zur Umwelt
eigen. Als minimale Eigenschaft aller lebenden Systeme gilt jedoch die Autopoiesis: die Fähigkeit, sich selbst zu erhalten und zu reproduzieren. Bisher
erweitert diese Ersetzungen dadurch, dass er zusätzlich den Begriff der Autopoiesis auf soziale und psychische Systeme anwendet; dies ist eine zentrale Neuerung
ist die zur Geltung gebrachte Unterscheidung der "Autopoiesis sozialer Systeme und die Autopoiesis psychischer Systeme" (N. Luhmann 1987, S. 355). Diese
Steuern Istwert und Sollwert Rezeptor und Effektor Selbstorganisation Autopoiesis Varietät Robotik Mechatronik Biomechatronik Automatisierungstechnik
Konstruktivismus, der Kommunikationstheorie und der Theorie lebender Systeme (Autopoiesis) gewonnen. Vertreter der Bildungstheoretischen Didaktik sind: Wolfgang
Der Begriff stammt aus der Systemtheorie und ist das Gegenteil von Autopoiesis. Der Neurobiologe Humberto Maturana benutzt den Begriff für Systeme,
Martin Luther King, Jr. und auch Humberto Maturana mit seinem Konzept der Autopoiesis. Anthropologie Autonomie Diskurs William Stern: Grundgedanken der personalistischen
Entscheidung (rational choice theory), etwa bei Hartmut Esser) oder die „Autopoiesis“ (bei Niklas Luhmann). Siehe dazu auch die Artikel über das Handeln und
Films. Southern Illinois UP, 1992, ISBN 0-8093-1798-2 Nathalie Groß: Autopoiesis. Theorie und Praxis autobiographischen Schreibens bei Alain Robbe-Grillet
Diese Konzeption blieb im psychoanalytischen Diskurs umstritten. Proximate und ultimate Ursachen von Verhalten Arterhaltung Todestrieb Autopoiesis
bezeichnet werden möchten. Maturana und Varela entwickelten das Konzept der Autopoiesis, das auch in geistes- und sozialwissenschaftliche Bereiche ausstrahlte
München 1995, ISBN 3-442-12514-6. englisch H. Maturana, F. Varela: Autopoiesis and Cognition: The Realization of the Living. Springer-Verlag, 1991,