Lemma Bündelpfeiler. Satz nach Günther Wasmuth (Hrsg.): Wasmuths Lexikon der Baukunst. Band 1: A bis Byz. Wasmuth, Berlin 1929, Lemma Bündelpfeiler. Satz
Blendsäulen-Unfug, und das Bündelpfeiler natürlich keinen *Pfeilerkern* bezeichnet: zeigt das linke Bild überhaupt einen Bündelpfeiler? Die Dienste sind horizontal
mehr oder weniger dicht von Diensten umstandener Pfeiler wird auch Bündelpfeiler genannt. Dienste setzen sich in die Gurte bzw. Grate oder Rippen eines
oft gekehlt. Man spricht jedoch hier nicht von „Kannelierung“. Der Bündelpfeiler – ein typisch gotisches Element – ist im Grunde genommen ein tief kannelierter
der Pfeiler immer dichter von Diensten umformt – dadurch entsteht der Bündelpfeiler, der aus einem Bündel schlanker Dienste oder Profile besteht und den
der Hochgotik immer dichter von Diensten umformte Pfeiler werden auch Bündelpfeiler genannt. Nikolaus Pevsner, Hugh Honour, John Fleming: Lexikon der
Reliefbändern. Das formale Vorbild für diese Dienste ist der nordeuropäischen Bündelpfeiler, der aber eigentlich in den Innenraum gehört, wo er den Druck des Gewölbes
Der Kantonierte Pfeiler wird im Laufe der Zeit überwiegend durch den Bündelpfeiler abgelöst. Viollet-le-Duc: Dictionnaire raisonné de l'architecture
Würfelkapitell Leichtigkeit, vertikale Ausrichtung Spitzbogen Bündelpfeiler Fiale Strebewerk Maßwerk Kreuzblume Krabbe Vierpass Fischblase Fensterrose
Verwendung einfacher runder oder achteckiger Stützen statt komplizierter Bündelpfeiler beruhigt die Erscheinung. Die Anpassung der Höhe der Seitenschiffe an
Proportionen. Nach Westen hin setzt er sich in modifizierter Form fort (Bündelpfeiler – eigentlich Kreuzpfeiler mit 16 Vorlagen – wechseln mit Segmentbogenpfeilern)
Camberwell-Laternen – umgerüstete Öllaternen auf gusseisernen Dreier-Bündelpfeiler-Masten im Stil der englischen Neugotik. 27 von ihnen beleuchteten erstmals
ausgestattet. Im Westen befinden sich starke Rundpfeiler und zur Turmhalle hin Bündelpfeiler. In den Seitenschiffen sind vermauerte Wandapsiden zu sehen. Die ursprünglichen
anderen Rostocker Hauptpfarrkirchen gestaltet. Ein rechteckiger Chor, Bündelpfeiler, Blendwerke, und 30 Altäre aus der vorreformatorischen Zeit gehörten
fast die gleiche Höhe wie das Mittelschiff und die Pfeiler wurden als Bündelpfeiler - etwas schlichter im Westen und mehrteiliger im Osten - ausgebildet
wurden die Gewölbe erneuert. Im sehr hohen und weiten Langhaus stehen Bündelpfeiler und Säulen aus dunklem Marmor. Die Bögen und Rippen sind aus Sandstein
der Bündelpfeiler, denen sie gegenüberstehen. Im gotischen Teil gilt das sinngemäß, jedoch mit jungen Begleitsäulen. Die meisten der Bündelpfeiler und
Kirchenraum mit zwei Chören vereinigt wurde. Im Langhaus wurden neue Bündelpfeiler eingezogen und im Westen wurde ein zusätzliches Joch sowie ein neues
Ornamente befindet sich ein verziertes Kreuz, dazu ein romanischer Bündelpfeiler in der romanischen Turmvorhalle. Die romanische Mittelsäule, die den
sogenannter Bündelpfeiler folgt. Eine solche Aufeinanderfolge von Säulen und Pfeilern wird ein Stützenwechsel genannt. Ein Bündelpfeiler ist ein Pfeiler
fächerförmig ausbreitenden Rippen der der Wand vorgelegten kapitelllosen Bündelpfeiler entwickeln. Blickfang ist jedoch der imposante vielteilige und vielfigurige
gotisierende Baudetails das Gebäude, etwa die Kreuzrippengewölbe, die Bündelpfeiler oder die Maßwerkfenster. Die Proportionen des Innenraums haben jedoch
Marienweg (bei der Hauptstraße) (Standort) Bildstock neugotischer Bündelpfeiler mit geschlossenem Gehäuse, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-78-209-6
Kapellenpaare am Querhaus. Außerhalb der jetzigen Klosteranlage steht noch ein Bündelpfeiler aus dem nördlichen Langhaus. Mit der Grundsteinlegung 1732 wurde bis
Geräte. Die Piszine ist architektonisch durchgestaltet, der Schaft einem Bündelpfeiler nachempfunden. Sie wird von der evangelischen Kirchengemeinde als Taufbecken