Als Brustwehr wird im Burgen- und Festungsbau sowie bei der Feldbefestigung jede zum unmittelbaren Schutz der dahinter stehenden Verteidiger gegen feindlichen
Entsprechung im Deutschen. Ist Brustwehr = Sangar? bzw. umfasst der Sangar begrifflich die Brustwehr? Denn auch eine Brustwehr muss nicht gemauert sein (Burg)
Erdaufschüttung hinter der Brustwehr von Festungswerken und Feldschanzen sein, um mit dem Geschütz (en barbette) über die Krone der Brustwehr hinwegfeuern zu können
befestigten Lagern dienten sie bei einer permanenten Festung auch als Brustwehr, die einen gedeckten Weg vor Schusswirkung schützte und eine Verteidigung
(von althochdeutsch zin ‚Stab‘) ist ein gemauerter Aufsatz auf einer Brustwehr. In ihrer ursprünglichen Funktion diente die ungefähr mannshohe Zinne
Wehrplattform eines Bergfrieds) und Wehrerker. Die Wehrplatte ist mit einer Brustwehr umgeben, die meistens mit Zinnen oder Schießscharten bewehrt ist. Während
parare ‚schützen‘ und petto ‚Brust‘) ist eine alternative Bezeichnung für: Brustwehr, eine Schutzwand im Festungsbau und in der Feldbefestigung eine Schutzwand
Bankett steht für: Bankett (Befestigung), Brustwehr für Soldaten Bankett (Festessen), Festessen in feierlichem Rahmen Bankett (Hotel), Abteilung in einem
genormt und insbesondere von der potentiellen Absturzhöhe abhängig. Brustwehr, die im Burgen- und Festungsbau in erster Linie als Schutz gegen angreifende
es war, den Raum unmittelbar vor dem Wall, den die Verteidiger von der Brustwehr aus nicht unmittelbar einsehen können, seitlich bestreichen zu können
bezeichnet, der quer zu einem anderen Wall – insbesondere aber zu einer Brustwehr – verläuft. Im militärischen Sprachgebrauch wird der Begriff häufig auch
aus dem Festungsbau. Es handelt sich dabei um einen Auftritt hinter der Brustwehr, auf dem die Soldaten stehend über die Brustwehr wegschießen konnten.
Wehrgänge sind zum Schutz der Verteidiger mit einer hölzernen oder steinernen Brustwehr versehen, die oft mit Zinnen und Schießscharten bestückt ist. Als Wetterschutz
Rand des Wasserfalls findet sich ein turmartiger Aufbau. Hinter dieser Brustwehr wurde früher Bleierz aus angrenzenden Bergwerken geschmolzen. Das flüssige
diesem Typ befanden sich auf Vorderdeck und Achterdeck je eine gepanzerte Brustwehr. Diese hatte einen kreisrunden oder birnenförmigen Grundriss. In ihrem
den Graben vorgedrungen waren. Außerdem wurde auf dem Dach häufig eine Brustwehr aus Erde errichtet, welche über das Glacis hinausragte. Damit konnte auch
Wehrtürme mit einer offenen oder überdachten Wehrplattform ab, die von einer Brustwehr umgeben und oft auch mit Zinnen ausgestattet ist. In den darunterliegenden
Anbringung künstlicher Hindernisse und in Verbindung mit einer eigenen Brustwehr auch zur niederen Bestreichung des nahe gelegenen Vorgeländes (Glacis)
beiden runden Haupttürme an den Ecken enthalten auch eine angedeutete Brustwehr und verleihen dem Gebäude einen Festungscharakter. Das Gebäude hat vier
Jahrhundert durch das Ravelin verdrängt. Barbette Aufschüttung hinter der Brustwehr, um Geschütze aufzustellen Barrièren Schlagbäume und Gattertore an der
königlichen Macht. Den Oberteil des Tores ziert eine mit Zinnen geschmückte Brustwehr, während im unteren Teil Kasematten mit Schießscharten vorhanden sind
schwer zu wählen, dass derartige Büchsen nur noch aufgelegt auf eine Brustwehr oder einen Bock gelegt geschossen werden konnten. In der ersten Hälfte
dafür, dass der gewaltige Pulverqualm der Geschütze abziehen konnte. Eine Brustwehr in der oberen Windung war als weitere Sicherung eingebaut: Wer über die
waren sie vorn unter der Mündung mit einem Haken versehen, der über ein an der Brustwehr befestigtes Querholz gehängt wurde, um den Rückstoß abzufangen.
südlichen Ecke des Gebäudes eine schmale Wendeltreppe zum flachen, mit einer Brustwehr versehenem Dach. Auf dem Dach bietet in der nördlichen Ecke ein kleines