Dammar oder Dammarharz ist das Harz von malaiisch-indischen Laubbäumen, die vorwiegend auf den Sundainseln wachsen. Als wichtigste Quelle gilt der Baum
verdunstendes Lösungsmittel und eine Kombination aus verschiedenen Harzen (z. B. Dammarharze, Polyvinylacetatharz) und Schellack. Die zu schützende Oberfläche wird
werden. Bei den Malereien im Königsbau zu München 1833 wandte man ein aus Dammarharz, Terpentinöl und Wachs bestehendes Bindemittel an, mit welchem dann das
von Kauriwäldern lagerten hier zeitweilig Dumdigger, die das fossile Dammarharz der Bäume ausgruben. Auckländer Familien fuhren am Wochenende mit der
Leimtränke, Alkoholfirnis oder Harzfirnis. Harzessenzfirnis: Dazu wird 1 Teil Dammarharz in 3 Teilen rektifiziertem Terpentin gelöst, wobei man das Harz in Gazebeuteln
dem Abbau von "Kauri gum", einer bernsteinähnlichen, fossilen Form des Dammarharzes durch Gumdigger aufbaute, andererseits auf dem Einschlag von Kauri-Bäumen