Reaktionsära war eine politisch-soziale Dramentheorie kaum möglich. Gustav Freytag (1816–1895) verstand Dramentheorie als Gebrauchsanleitung und Bauplan für
auf jeden Fall noch moderne Dramentheorien wie Brechts episches Theater und das absurde Theater. Lessings Dramentheorie muss unbedingt erläutert werden
Genresynkretismus bedeutet die Symbiose von Merkmalen verschiedener Genres in ein und demselben Kunstwerk. Dies kann in mehreren Bereichen stattfinden
Dramatis personæ (lat.) bezeichnet die handelnden Figuren in einem Bühnenstück. Der ersten Szene eines Theatertextes werden üblicherweise die Figuren der
Die drei Aristotelischen Einheiten sind Prinzipien zur Konstruktion von Dramen, die nach dem griechischen Philosophen Aristoteles benannt sind, weil sie
es müsste noch einen artikel zur katasprophe im drama geben.--Der Spion 14:55, 3. Jul. 2011 (CEST)
Das Regeldrama, auch bekannt unter dem Ausdruck Doctrine classique (klassische Lehrmeinung), ist eine Theater-Norm für den Aufbau von Dramen, die zur Zeit
Als analytisches Drama, Entdeckungs- oder Enthüllungsdrama wird eine Grundkonzeption des dramatischen Handlungsaufbaus bezeichnet. Ein analytisches Drama
Als Teichoskopie (griechisch τειχοσκοπία, teichoskopia, von τεῖχος, Stadtmauer und σκοπεῖν, beobachten) oder Mauerschau wird im Epos und Schauspiel der
Suspense (engl. für „Gespanntheit“; die oder der Suspense) ist ein Begriff aus der Theater-, Film- und Literaturwissenschaft. Er leitet sich von lat. suspendere
Die Ständeklausel ist ein dramenpoetisches Prinzip, das häufig mit dem Namen Johann Christoph Gottscheds verbunden wird, der die Prinzipien der französischen
siehe Dreifaltigkeit die Einheit von Zeit, Ort und Handlung in der Dramentheorie, siehe Drei Aristotelische Einheiten Philosophie: Das Eine Alleinheit
Literaturgattungen übertragen, vor allem auf den Roman. Nach Gustav Freytags Dramentheorie bewirkt die Katastrophe der Tragödie, die im fünften Akt geschieht,
Die Erzähltheorie oder Erzählforschung ist eine interdisziplinäre Methode der Geisteswissenschaften, Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften, die
Friedrich Reinhold Dürrenmatt (* 5. Januar 1921 in Konolfingen; † 14. Dezember 1990 in Neuenburg) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler
allem durch ihre grundsätzlichen Überlegungen zur Poetik, genauer zur Dramentheorie von großer Bedeutung. Bis in Lessings Zeiten hinein galt das Augenmerk
siehe auch Klimaxbaumart Höhe- oder Wendepunkt der Handlung in der Dramentheorie, siehe Peripetie Orgasmus, der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens
Unter Milieu im engeren Sinne wird in der Literaturwissenschaft und -theorie im Allgemeinen der Schauplatz oder Handlungsort bzw. genauer gesagt die Umgebung
Als Zieldrama wird eine Grundkonzeption des dramatischen Handlungsaufbaus bezeichnet. Als alternative Bezeichnungen gelten im Allgemeinen Entfaltungsdrama
Der Innenkampf kennzeichnet das Schwanken einer dramatischen Gestalt – etwa des Protagonisten oder Antagonisten – zwischen zwei Möglichkeiten, wobei die
Mimesis (altgriechisch μίμησις mīmēsis „Nachahmung“, neugriech. μίμηση mímisi) bezeichnet ursprünglich das Vermögen, mittels einer körperlichen Geste eine
Die Weltversöhnung ist ein Prinzip der Komödientheorie, das die Rückkehr zum Urzustand oder die Wiederherstellung der Ehre einen Bühnenfigur beschreibt
Teil zu den Physikern ist inhaltlich falsch. Dürrenmatts Aussagen zur Dramentheorie sind hier falsch interpretiert worden. Die schlimmstmögliche Wendung
epische Lehrtheater Brechts, aus dem viele Elemente der klassischen Dramentheorie verbannt wurden. Auch die Thematik des Stückes ist typisch für Brecht:
weiteren Verlauf der Handlung bestimmt. Gustav Freytag verortete in seiner Dramentheorie das erregende Moment zwischen der Exposition und der anschließenden