Dysmetrie bezeichnet eine Störung von willkürlichen Bewegungsabläufen, vor allem bei Schädigung des Kleinhirns und zugeordneter Leitungsbahnen im Rahmen
bei der Zielbewegungen zu weit ausgeführt werden. Sie ist eine Form der Dysmetrie. Hypermetrien weisen auf eine Erkrankung des Kleinhirns oder der Kleinhirn-Bahnen
Ataxie genannt) führt zu Bewegungen falschen Ausmaßes mit Daneben-Zeigen (Dysmetrie), zu überschießend-ausfahrenden Bewegungen (Hypermetrie) oder zu unflüssig-verwackelten
schnell alternierenden Bewegungen (Dysdiadochokinese), bei Zielbewegungen (Dysmetrie und Intentionstremor) und im Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen
Rückenmark geschädigt. Fehlerhafte, am Ziel vorbeischießende Bewegungen (Dysmetrie) können bei Läsionen des Kleinhirns, der Verbindungen zwischen Gleichgewichtsorgan
Zielmotorik: Bei Hypermetrie über das Ziel hinausschießende bzw. bei Dysmetrie am Ziel vorbei treffende Bewegungen, z. B. beim Versuch mit dem Finger
Parkinsonismus mit Bradykinesie, Tremor und Rigor, zerebelläre Symptome wie z. B. Dysmetrie, Nystagmus und Gang- und Stand-Ataxie mit Fallneigung, aber auch Schluckstörungen
Hinterhand und greift dann auch auf die Vorderhand über. Spastizität und Dysmetrien kommen hinzu, gelegentlich werden auch Anfälle beobachtet. A. Tipold
allem zur Ataxie (mangelnde Koordination), zum Beispiel beim Gang. Die Dysmetrie führt zum Zittern zum Beispiel der Hände, die Hypermetrie zum Hinausschießen
kognitiven Prozessen. Von Nancy Andreasen stammt die Theorie der „kognitiven Dysmetrie“. Sie besagt, dass das Kleinhirn über Verbindungen mit präfrontalem Cortex