Finanzierung (auch Finanzökonomik; englisch financing) ist in der Finanzwirtschaft die Versorgung eines Wirtschaftssubjekts mit Kapital, damit es seine
Eigenkapital ist die Differenz von Vermögen und Schulden; man bezeichnet es auch als Reinvermögen. Der Begriff Eigenkapital wird sowohl auf Unternehmen
Mezzanine-Kapital oder Mezzanine-Finanzierungen (italienisch mezzo ‚halb‘) beschreibt als Sammelbegriff Finanzierungsarten, die in ihren rechtlichen und
Sofern fragliche Fremdfinanzierung die betriebswirtschaftlichen Funktionen von Eigenkapital übernimmt, und das massgebende Fremdkapital die maximale V
Unitranche oder Unitranche-Finanzierungen beschreibt die Kombination der Fremdkapitalkomponenten, die vorrangig sowie nachrangig sind und in einem einzigen
Die Finanzierungsregeln, auch Finanzregeln, beschäftigen sich mit der Frage, wie ein Unternehmen seine Finanzierung (Ausstattung mit Kapital) gestalten
Ein Finanzierungsplan als ein Teil der Finanzplanung ist aufzustellen, wenn Unternehmen, öffentliche Haushalte oder Privathaushalte Investitionen tätigen
Als Eigenmittel wird im Bankwesen das Eigenkapital der Kreditinstitute bezeichnet. Sie haben angemessene Eigenmittel aufzuweisen, um den Verpflichtungen
Unter Kapitalstruktur versteht man in der Bilanzanalyse die Zusammensetzung des Gesamtkapitals eines Unternehmens aus Eigenkapital und Fremdkapital. Korrespondierend
Als Leadinvestor wird der führende Investor bezeichnet, der in einer Wagniskapital-Finanzierung die Führungsrolle unter den Investoren übernimmt. Der Begriff
Anlagendeckung (auch Anlagedeckung oder Kapitaldeckung) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die bei Unternehmen die horizontale Bilanzstruktur untersucht
Bei einer Rekapitalisierung wird die Passivseite einer Bilanz entsprechend der Art ihrer Finanzierung (Eigenkapital, Mezzaninekapital, Fremdkapital) umstrukturiert
Das Startkapital wird für die Unternehmensgründung benötigt. Neben dem Eigenkapital kann es zum größeren Teil auch aus finanziellen Mitteln wie beispielsweise
In der Theorie der Unternehmenskapitalstruktur- und Finanzierungsentscheidungen wurde die Hackordnungstheorie (engl. Pecking Order Theory) oder auch Hackordnungsmodell
Eigenfinanzierung bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre Finanzierungsmaßnahmen im Rahmen der Unternehmensfinanzierung, bei denen einem Unternehmen
Kapitalumschlagshäufigkeit ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Geschwindigkeit des Umsatzprozesses im güterwirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen
Einen Finanzierungstitel und damit ein Bündel von Rechten und Pflichten erwirbt ein Kapitalgeber, der zur Finanzierung eines Unternehmens beiträgt. Ein
Der Genussschein stellt die verbriefte Form eines Genussrechts dar. Die genaue Definition und Ausgestaltung des Genussscheins ist vom jeweiligen Rechtssystem
Unter dem Begriff Projektfinanzierung wird die strukturierte Finanzierung einer wirtschaftlich und zumeist rechtlich abgrenzbaren, sich selbst refinanzierenden
Eine Immobilienfinanzierung stellt eine streng verwendungszweckorientierte Finanzierung für eine Immobilie dar. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil für
Unter Vollfinanzierung wird im Bankwesen der ausschließlich durch Kredite ohne Eigenkapital finanzierte Erwerb von Sachen oder Rechten verstanden. Im
Das Immobilienbanking im klassischen Sinne umfasst „alle absatzfähigen Leistungen bankbetrieblicher Tätigkeiten, die einen direkten oder indirekten Bezug
Fremdkapital ist in der Betriebswirtschaftslehre Kapital, das einer juristischen Person (Unternehmen oder Gebietskörperschaft) von ihren Gläubigern befristet
Unternehmensfinanzierung (englisch Corporate finance) sind alle Maßnahmen, die sich mit der Planung und Durchführung der Finanzierung von Unternehmen befassen
Finanzierungskosten sind die mit einer Finanzierung verbundenen Kosten. Die Finanzierung ist eine betriebliche Funktion, bei deren Wahrnehmung Finanzierungskosten