Erythropoese (auch Erythropoiese, von altgriechisch ἐρυθρός (rot) und ποίησις (Bildung)) ist der Vorgang der Bildung und Entwicklung der Erythrozyten (rote
Die Stammzellen werden im Artikel als pluripotent bezeichnet; rein experimentell trifft dies sicher auch zu, in vivo differenzieren sie sich aber nur in
Es handelt sich um etwa 400 Gramm, von denen jeweils 180 Gramm an der Erythropoese, der Erzeugung der Erythrozyten, und der Leukopoese, der Erzeugung der
Lebergiften (obligat hepatotoxisch), beeinträchtigt die Blutbildung (Erythropoese-hemmend), schädigt die Leibesfrucht (Embryotoxizität) und gehört zu den
Deutsch: Erythropoese-stimulierende Substanzen), sind Substanzen, welche die Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) anregen (siehe Erythropoese). Zu
3-BPG-Wert ansteigen zu lassen, wodurch EPO-vermittelt eine verstärkte Erythropoese erreicht wird. In Blutkonserven muss 2,3-BPG durch ein Analogon wie etwa
handelte sich hauptsächlich um Erythropoetin (EPO), ein Hormon, welches die Erythropoese, also die Bildung neuer Erythrozyten (roter Blutkörperchen) reguliert
Beispiel Infektionen oder Tumoren) oder das Leitsymptom einer Störung der Erythropoese (Bildung roter Blutkörperchen). Beispiele aus der Diagnostik: Anhand
Bildung und Entwicklung roter Blutkörperchen siehe auch den Hauptartikel Erythropoese. Die Serumkonzentration des Hormons im gesunden Menschen liegt zwischen
im Knochenmark. Hier regt es die Bildung der roten Blutkörperchen an (Erythropoese). Auch die Absiedlungen (Metastasen) von bösartigen Tumoren sind oft
sind bisher ungeklärt. Die Erythrämie entsteht durch eine Entartung der Erythropoese, das heißt des Bildungsprozesses der roten Blutkörperchen. Es überwiegen
Sklerosierung der Glomerula zur Progression der Niereninsuffizienz. Hemmung der Erythropoese und der Transportmechanismen der Hepatozyten (z. B. Multispecific Organic
stimuliert und reguliert, ähnlich wie durch Erythropoietin (EPO) bei der Erythropoese. Die Megakaryozytenleukämie ist eine seltene Form der myeloischen Leukämie
den Orten transportiert, an denen die Erythrozyten gebildet werden (Erythropoese). Die Folge ist eine schwere Eisenmangelanämie. In anderen Organen, insbesondere
aus den Geweben. Der Prozess, bei dem die Erythrozyten entstehen, wird Erythropoese genannt. Im Embryo ist die Leber die Hauptproduktionsstätte der Erythrozyten
(Abkürzung: RPI) ist eine Kennzahl, die die Regenerationskapazität der Erythropoese abbildet. Sie ermittelt sich nach folgender Formel: Grundsätzlich
Substanz (dunkle Tüpflung) in den Erythrozyten und eine gesteigerte Erythropoese; bei Bleivergiftung und Thalassämie Dakrozyt: Tränentropfenform; bei
Erythrozyten, die bereits im Knochenmark wieder zu Grunde gehen (ineffektive Erythropoese). Die homozygoten Mutationsträger sind schwer krank, da bei ihnen beide
Poikilozytose durch eine gestörte Erythropoese. Des Weiteren können maligne Erkrankungen zur Suppression der Erythropoese führen. Darüber hinaus können Störungen
Nach der Art der gebildeten Blutzellen unterscheidet man weiter: die Erythropoese: Bildung von Erythrozyten die Thrombopoese: Bildung von Thrombozyten
entwickeln sich dann die einzelnen zellulären Bestandteile des Blutes. Die Erythropoese bezeichnet als Unterscheidung zur Hämatopoese nur die Differenzierung
Erythropoetin. Dadurch findet die Bildung der roten Blutkörperchen (Erythropoese) nur eingeschränkt statt. Hinzu kommt, dass bei einer Nierenerkrankung
Gabe von Blutkonserven unnötig machen. Vor allem in Kombination mit Erythropoese-stimulierenden Substanzen können durch die intravenöse Eisengabe gute
Stunden. Knochenmarksschädigung: dosisabhängig, reversibel – Störung der Erythropoese; dosisunabhängig kann eine irreversible Knochenmarksaplasie ausgelöst
Hämolytische Anämie, Bleivergiftung und bei weiteren Störungen der Erythropoese beobachtet. Cabot-Ringe wurden erstmals 1903 vom US-amerikanischen Arzt