Estrogenrezeptoren (ER) sind Steroidrezeptoren, die zur Superfamilie der nukleären Rezeptoren NR3I (nuclear receptor subfamily 3, group I) zählen und durch
Ich habe den Artikel etwas vereinfacht und verlinkt, und so zwar nicht "omatauglich", aber zumindest LK-Bio-tauglich gemacht. Die Infos zur evolutionären
Unterfamilie 3 (Estrogenrezeptor-artige) Gruppe A: Estrogenrezeptor (Hormon: Estrogene) 1: Estrogenrezeptor-α (ERα; NR3A1, ESR1) 2: Estrogenrezeptor-β (ERβ; NR3A2
Steroidrezeptoren (Typ 1) wie der Androgenrezeptor (nicht jedoch der Estrogenrezeptor) befinden sich im inaktiven Zustand an Hitzeschockproteine gebunden
früher auch Antiestrogene, sind Arzneistoffe, die ihre Wirkung über Estrogenrezeptoren vermitteln. Die selektiven Estrogenrezeptormodulatoren sind chemisch
AstraZeneca) entwickelt und bewirkt eine kompetitive Hemmung von Estrogenrezeptoren sowie eine Stimulation von Progesteronrezeptoren. Tamoxifen ist
3-Methylether des Ethinylestradiols. Für die Wechselwirkung mit dem Estrogenrezeptor ist die freie Hydroxygruppe jedoch essentiell, daher ist Mestranol
bindet das Hormon an seinen Hormonrezeptor (in diesem Falle an einen Estrogenrezeptor). Der Komplex aus Hormon und Rezeptor wird in den Zellkern transportiert
Xenoestrogen eine hormonell aktive Substanz, sie wechselwirken mit dem Estrogenrezeptor. So kann dies z. B. bei männlichen Jungfischen die nur für weibliche
Ähnlichkeit mit diesen. Diese Ähnlichkeit ermöglicht eine Bindung an Estrogenrezeptoren, wodurch eine östrogene oder auch antiöstrogene Wirkung erzielt werden
Pflanzenarten gebildet werden. Coumestrol bindet an und aktiviert die Estrogenrezeptoren hERα und β. Coumestrol wurde 1957 zuerst von E. M. Bickoff in Luzerne
estrogenic activity regulator) sind Arzneistoffe, die ihre Wirkung über Estrogenrezeptoren vermitteln und eine selektive Gewebeaffinität aufweisen. Der erste
haben. So sind z.B. diese Zellen Estrogen-sensitiv. Sie besitzen Estrogenrezeptoren im Cytoplasma und reagieren auf eine Estrogen-Behandlung mit Zellproliferation
Stoffklassen. Reine Antiestrogene wie Fulvestrant wirken kompetitiv als Estrogenrezeptor-Antagonist. Selektive Estrogenrezeptormodulatoren wie Tamoxifen arbeiten
der weiblichen Brust und der Gebärmutter) befinden sich spezifische Estrogenrezeptoren, an die sich die Estrogene binden. Die Estrogene werden direkt zum
dass die Wirkstoffe Studien zufolge nur am beta-Estrogenrezeptor andocken und den alpha-Estrogenrezeptor nicht aktivieren. Dagegen aktivieren die synthetischen
wurde dabei mit der modifizierten Ligandenbindungsdomäne (LBD) von Estrogenrezeptoren fusioniert, an die nicht mehr körpereigenes Estrogen bindet, wohl
Hopein (8-Prenylnaringenin) zurück. Der Stoff wirkt als Agonist am Estrogenrezeptor. Frische Hopfenzapfen können bei Hautkontakt allergische Reaktionen
klassischen Estrogenrezeptoren. Aktuell gehört Raloxifen zur 3. Generation dieser Wirkstoffklasse. Raloxifen wirkt an den Estrogenrezeptoren im Knochengewebe
Rezeptoren gehört der Mineralokortikoidrezeptor zur Unterfamilie 3 (Estrogenrezeptor-artige), Gruppe C. Der Mineralokortikoidrezeptor ist aus drei funktionellen
Exemestan ist zur unterstützenden Behandlung des hormonabhängigen (Estrogenrezeptor-positiven) Brustkrebses nach den Wechseljahren angezeigt, wenn eine
Wechseljahresbeschwerden der Frau mindern. Die Substanzen binden an Estrogenrezeptoren und können estrogenartige Wirkungen entfalten, weswegen sie als auch
beobachtet. Bei in-vitro-Versuchen an MCF-7-Zellen (Brustkrebszellen mit Estrogenrezeptor) wurden mitogene Eigenschaften sowie eine Beeinflussung des Östrus
wirkt wie Estradiol als Agonist an den im Zellinneren vorkommenden Estrogenrezeptoren. Die zusätzliche Ethinylgruppe am C-17 beeinflusst insbesondere die
im Knochenmark exprimiert. Die Expression von ABCC11 wird über den Estrogenrezeptor-α reguliert. Durch Estradiol wird die Expression reduziert. Entsprechend