Foide (Feldspatoide, Feldspatvertreter) sind Minerale, die in magmatischem Gestein bei Kieselsäuremangel vorkommen, d. h. SiO2-untersättigt sind. Foide
variablen Gehalten an Feldspäten und dunklen Mineralen bestehen. Bei niedrigerem Foid- und höherem Feldspatgehalt gehen die Foidite s. str. zu den phonolithischen
Quarz-Alkalifeldspattrachyt) oder bis zu 10 % Minerale der Foidgruppe (Foid-führender Trachyt beziehungsweise Foid-führender Alkalifeldspattrachyt) hinzukommen. Untergeordnet
Foid) Nephelin (ein Foid) Sodalith (ein Foid) Nosean (ein Foid) Cancrinit (ein Foid) Analcim (ein Foid)
Quarz-Alkalifeldspatsyenit; bei einem Foidgehalt von bis zu 10 % von einem Foid-führenden Syenit oder Foid-führenden Alkalifeldspatsyenit. Mafische Minerale wie etwa
Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z ? Fa – Fe – Ff – Fh – Fi – Fj – Fk – Fl – Fm – Fn – Fo – Fr – Ft – Fu – Fy Foa – Fob –
SiO2-Gehalt gekennzeichnet ist. Petrografisch drückt sich dies im Auftreten von Foiden neben Feldspat und dem Fehlen von Quarz aus. Daneben können in Alkaligesteinen
Ich finde, es heisst Feldspate und nicht Feldspäte; bin aber jetzt etwas verunsichert. --Roerl Man könnte den Eindruck gewinnen basisch und mafisch seine
ähnlich und entstehen auch aus diesen, sowie anderen Silikaten (Feldspat, Foide und anderen). Illite entstehen vorwiegend aus Smectiten (quellfähige Ton-Minerale)
lediglich die Mineralphasen Quarz (Q), Alkalifeldspäte (A), Plagioklase (P) und Foide (F). Albit wird dabei dem Alkalifeldspat zugerechnet. Das Diagramm wird
Nephelin kann ebenso farblos auftreten. Das Mineral gehört zur Gruppe der Foide, was bedeutet, dass es verwandt mit den Alkali-Feldspäten ist, aber arm
sie auch den basischen Mineralen zu. Obwohl sich die Feldspatvertreter (Foide) nur bei starkem SiO2-Mangel bilden, werden diese nicht zu den mafischen
Hochtemperatur-Alkalifeldspat (Sanidin), ein oder mehrere Minerale aus der Gruppe der Foide und in geringen Anteilen (0 bis 10 Volumenprozent) Plagioklas. Das häufigste
harten Silikaten wie Feldspaten, Quarzen, Amphibol, Pyroxen, Olivin oder Foiden. Der Gegensatz zu Silikatgesteinen sind Karbonatgesteine. Während die Geologen
Eine Farce in drei Aufzügen von Georg Maier 2013 Niedertrachtig oder Da foid mir doch glatt ein Aug´ raus Eine Posse um 1898 in drei Akten von Georg Maier
Gesteinsname Kürzel Bemerkung Foidit F Benennung nach häufigstem Foid, wenn möglich. Melilithit fällt ebenfalls in dieses Gebiet und kann durch zusätzliche
Klinopyroxen und Olivin beigemischt. Die Grundmasse besteht aus Feldspat oder Foiden. Typisch ist ihre mittlere (mesotyp) bis starke (melanokrat) Dunkelfärbung
dem Basalt und Tephrit eng verwandtes Gestein mit sehr großen Gehalten an Foiden und Olivin, siehe Basanit (Gestein) eine feinkörnige, schwarze Varietät
oder blau. Auch farblose Kristalle sind bekannt. Cancrinit zählt zu den Foiden. Erstmals entdeckt wurde Cancrinit im Gebiet des Flusses Miass in der
die jeweils nur eine der vier Phasen Quarz, Alkalifeldspat, Plagioklas und Foid sowie beliebig viele mafische Mineralphasen enthalten: Quarzolith am Quarz-Ende
Vulkans abgetragen. Der gesamte vulkanische Kaiserstuhl besteht aus Foid- und/oder Olivin-führenden, SiO2-untersättigten Gesteinen. Bei den Eruptivgesteinen
Cristobalit, im zweiten Fall stattdessen Olivin oder Minerale aus der Gruppe der Foide. Obwohl nicht genau gleichbedeutend, werden die Begriffe basisches Gestein
Plagioklase (meist Labradorit) und Pyroxene, überwiegend als Augit. Olivine und Foide treten in einigen Basaltvorkommen auf; sie können aber auch fehlen. Auch
Einfluss der Atmosphäre wandelt sich der enthaltene Nephelin und andere Foide unter anderem in Analcim um, welcher ein etwa 5 % größeres Volumen hat.
oder Cristobalit. Stattdessen sind Olivin und Minerale aus der Gruppe der Foide häufig anzutreffen. Obwohl nicht gleichbedeutend, werden die Begriffe ultrabasisches