Ein Frühabort − von lat. aboriri (zugrunde gehen, abgehen) − ist eine Fehlgeburt, die innerhalb der ersten 12–14 Schwangerschaftswochen erfolgt. Man nimmt
schwanger wird oder gehäuft sehr frühe Fehlgeburten (Frühaborte) erleidet. Die experimentelle Entfernung des Gelbkörpers bedingt in der Regel einen Frühabort.
entwickeln, jedoch kommt es in den weitaus meisten Fällen zu einem spontanen Frühabort. In einigen seltenen Fällen kann jedoch eine Hybrid-Schiege geboren werden
Absterben einer unter 500 Gramm wiegenden Frucht. Fehlgeburten werden in Frühaborte und Spätaborte unterteilt. Die Abgrenzung ist nicht einheitlich, häufig
50 % der befruchteten Eizellen unbemerkt schon in den ersten Tagen als Frühaborte abgehen – nistet sich die Zygote, jetzt als Blastozyste bezeichnet, nicht
unterschiedlichem Maß getrennten Uterushörnern. Als Risiken bestehen hohe Raten für Frühaborte, Frühgeburten und Beckenendlage. Der Uterus septus ist ein äußerlich normalgeformter
zwölf Wochen (Frühabort). Es wird davon ausgegangen, dass bis zu 50 % der sich in der Gebärmutter einnistenden Eizellen als Frühabort enden. Diese Fehlgeburt
Ein Abort ist keine Fehlgeburt - umgekehrt stimmt es aber! Siehe Frühabort, Spätabort und Schwangerschaftsabbruch. Insofern gehört wohl der ganze
deutlich häufiger ist, als lange Zeit angenommen. gehäufte Fehlgeburten und Frühaborte vermehrtes Vorkommen von arteriellen und venösen Thrombosen und Embolien
im Artikel Fehlgeburt ist zu finden, dass diese besonders häufig als Frühaborte (bis zur 12. Schwangerschaftswoche = < 3 Monate) vorkommen. Insofern ist