Der Ausdruck Guckkastenbühne wird (eher spöttisch) für einen Typus der Theaterbühne beziehungsweise des Bühnenbilds gebraucht, der vor allem im 19. Jahrhundert
im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Das Theater ist sowohl als Guckkastenbühne, mit altem säulengetragenen Zuschauer-Balkon, als auch in unterschiedlichen
Zirkus-Vorführung. Die Manege ist rund oder elliptisch. Im Unterschied zu einer Guckkastenbühne mit Zuschauerraum sitzen die Zuschauer in einer Art Amphitheater auf
den häufigen Wechsel der scenes wurden seine Stücke, als sich die Guckkastenbühne durchgesetzt hatte (wo eine Ortsverlagerung der Schauspieler nicht
entstand zu Beginn des Jahrhunderts im Bestreben, die illusionäre Guckkastenbühne zu überwinden und das Publikum näher an die Schauspieler heranzuführen
im 19. Jahrhundert durch. Auf die barocke Kulissenbühne folgte die Guckkastenbühne, die statt der unendlichen Tiefe den Eindruck eines geschlossenen Raums
Kulissenbühne kann im weiteren Sinn schon als Guckkastenbühne bezeichnet werden. Die moderneren Guckkastenbühnen im 19. Jahrhundert versuchen jedoch nicht
am Moskauer Bolschoi-Theater. Ochlopkow strebte die Beseitigung der Guckkastenbühne an und führte Theaterstücke regelmäßig auf der Raumbühne und inmitten
die zum Publikum hin offene Seite einer Zimmerdekoration auf einer Guckkastenbühne, also eine nur imaginäre Wand. Sie wurde zum zentralen Begriff in der
gepflegt wird. Viele Neubauten wenden sich ab von der traditionellen Guckkastenbühne hin zur Raumbühne, Arenabühne und Rundumbühne, um eine andere
Kulturleben etablieren. Drei Theatersäle (das eigentliche Theater mit Guckkastenbühne und 455 Plätzen, das Podium, ein Veranstaltungssaal mit 384 Sitzplätzen
Publikum oder schnelle Szenenwechsel. All das konnte in der barocken Guckkastenbühne mit ihrer räumlichen Tiefe dann nicht mehr bewerkstelligt werden (vgl
die meist nicht Kulissen genannt werden. Im Barock entstand die „Guckkastenbühne“ mit Vorbühne, einem durch den Bühnenvorhang verschließbaren Proszenium
immer Grimms „Dornröschen“ in einer traditionellen Version auf der Guckkastenbühne aufgeführt, mit ein Grund für die Bezeichnung Beilsteins als Dornröschen
Sitcom ist die Aufzeichnung im Studio: Die Darsteller agieren auf einer Guckkastenbühne, für die Handlung folgt daraus eine Beschränkung der Schauplätze auf
ausgetüftelte Bühnenkonzepte als auf die Schauspieler. Die Bühne wird als Guckkastenbühne verwendet, ermöglicht aber auch vollständige Raumkonzepte. Die Zuschauerzahl
ansteigendem, halbkreisförmigen Zuschauerraum zurück. Im Barock entstand die „Guckkastenbühne“ mit Vorbühne, einem durch den Bühnenvorhang verschließbaren Proszenium
klassischen Fall verlässt ein Schauspieler eine Kulissenbühne oder eine Guckkastenbühne entweder seitlich oder nach hinten. Dafür vorgesehen sind in die Wände
inneren Funktionen klar ablesbar sind, und griff die traditionelle Guckkastenbühne wieder auf, die er mit einem grandiosen Rahmen umgab, Schauplatz von
verhältnismäßig wenig Requisiten und erhoffte sich die Abkehr von der Guckkastenbühne. Wegen dieser Ausrichtung war er in der Regel mehr Bühnenarchitekt
ausgestattet mit 39 doppelverspiegelten Streuscheinwerfern, die die Guckkastenbühne illuminieren. Das Foyer ist über drei Etagen großzügig gestaltet worden
werden können. Der Bühnenprospekt ist ein wesentlicher Bestandteil der Guckkastenbühne und hatte seine Hochblüte im Barocktheater. Der bemalte Hintergrundprospekt
Entstehungszeit, Ausgang des 19. Jahrhunderts, wieder.
Die klassische Guckkastenbühne wartet mit moderner Bühnen- und Lichttechnik auf, die zeitgemäße, künstlerisch
epische Stoffe dramatisiert. Besonderes Merkmal sind (statt der üblichen Guckkastenbühne) stets neue Raumgestaltungen. Weiter heißt es in der Selbstdarstellung
Die Besonderheit des Gothaer Hoftheaters (Ekhof-Theater) als tiefe "Guckkastenbühne" prägte ihn zeitlebens: es gelang ihm nicht, sich das auffällige Gestikulieren