Die Ikonostase (auch Ikonostasis oder (der) Ikonostas; von griechisch εἰκώνα, ἡ, ikóna, „das Bild, welches einem Gegenstande gleicht, Ebenbild“ und στάση
sind orthodoxe Kirchen nach Osten ausgerichtet und damit liegt auch die Ikonostase in dieser Richtung. Die Nebenpforten müssten daher südliche und nördliche
der Lettner diente die Chorschranke zur Trennung des Kirchenraumes. Als Ikonostase ist sie in der Orthodoxie bis heute in Verwendung. Commons: Chorschranke –
in der Sakristei. In den Ostkirchen dient im Allgemeinen der durch die Ikonostase vom restlichen Kirchenraum abgetrennte Altarraum diesem Zweck; daneben
traditionellen russischen Stil mit sieben vergoldeten Zwiebeltürmen. Vor der Ikonostase befinden sich die letzten Ruhestätten der von der russisch-orthodoxen
Pavel Florenskij: Die Ikonostase. Stuttgart 1988, ISBN 3-87838-587-0. (behandelt entgegen seinem Titel nicht nur die Ikonostase, sondern grundsätzliches
Allerheiligsten hinter der Ikonostase dafür, dass Gott ohne Vermittlung durch Christus unerreichbar sei. Die Bildinhalte der Ikonostase vermitteln nach dieser
Lesepult in katholischen Kirchen, siehe Ambo der etwas erhöhte Ort vor den mittleren, "heiligen Türen" der Ikonostase in Kirchen des byzantinischen Ritus
Aus dieser Schrankenanlage mit Säulen und Architrav entwickelt sich die Ikonostase. Cyril Mango: On the history of the templon and the martyrion of St.
ausnahmsweise angebracht.--Ulamm 02:16, 20. Apr. 2008 (CEST) Warum ist die Ikonostase in Wahrheit keine Trennung, wie man optisch vermuten könnte, sondern eine
dauerhaft gegenwärtig ist Allerheiligstes (Orthodoxie), der durch die Ikonostase abgetrennte Raum der Mysterienfeier Allerheiligstes (Judentum), der Aufbewahrungsort
Ritus finden sich als zentrales Ausstattungselement die Bilderwand oder Ikonostase. Sie wird oft fälschlich für einen Lettner gehalten, stellt aber eigentlich
errichtet. Die von Generalgouverneur Nikolai Iwanowitsch Bobrikow gespendete Ikonostase wurde im St. Petersburger Alexander-Newski-Kloster hergestellt. In der
Geschichte bemalt. Die Entwürfe dafür sind von Wladimir Stscherbinin. Die Ikonostase wurde vom halleschen Handwerksmeister Eberhard Kull errichtet. Homepage
der (Haupt-) Kuppel schließt nach Osten, durch ein Templon oder eine Ikonostase abgeteilt, ein dreiteiliger Altarraum mit einer oder drei Apsiden an.
befindet sich die Christusikone in der Wölbung der Apsis oder zentral in der Ikonostase. Meist wird der Pantokrator als Brustbild dargestellt, es gibt aber auch
erhöhtes Presbyterium (Chor) in der frühchristlichen Basilika den hinter der Ikonostase liegenden Altarraum der orthodoxen Kirche ein Podium für den Klerus im
die Kirche geplündert und verlor dabei unter anderem ihre Ikonostase. Die heutige Ikonostase stammt aus einer Kirche im Bezirk Preobraschenskoje, die um
Geschlossenheit. Die Ikonostase trennt bei der Liturgie-Feier die Gläubigen von den Klerikern, die ausschließlich Zutritt zum hinter der Ikonostase liegenden Altarraum
steinerne Chorschranken die Regel. Daraus entwickelte sich im Osten die Ikonostase, im Westen der Lettner. Als das Knien beim Empfang der Eucharistie üblich
den Dachzwickeln errichtet. Sie wurde am 13. Mai 1938 eingeweiht. Die Ikonostase stammt aus dem Vorgängerbau, ursprünglich aus einer alten Kirche bei Warschau
beherbergt als einzige römisch-katholische Kirche in Deutschland eine Ikonostase. Durch rasant wachsende Einwohnerzahlen Essens um die Jahrhundertwende
im Jahre 1868. Die Ikonostase besitzt 63 Ikonen. Von 1889 bis 1893 hat Uroš Predić die Ikonen der Ikonostase gemalt. Die Ikonostase ist mit länglichen
Historisches Museum, die Kirche Sv. Archangel mit wertvoller geschnitzter Ikonostase und Fresken; die Moschee von 1395 (die älteste in Bulgarien) sowie Denkmäler
ihre Ikonostase ist von Bedeutung. Restaurierungsarbeiten an der Kirche wurden 1914, 1964 bis 1965, 1971, 1979 und 1995 durchgeführt. Die Ikonostase wurde