Ein Intein ist eine Aminosäuresequenz eines Proteins, die sich selbst (autokatalytisch) aus diesem ausschneiden und die verbleibenden Stücke (Exteine)
Proteinen. Es gibt vier Arten von Inteinen: Maxi-Intein, Mini-Intein, Trans-Splicing-Intein, und Alanin-Intein. Maxi-Inteine sind N- and C-terminale Spleißstellen
werden, was z. B. durch eine Protease-Schnittstelle oder ein induzierbares Intein erreicht werden kann. Der Proteolyse-basierte Ansatz verwendet Proteasen
Hitzeschockproteine Hefe-Zwei-Hybrid-System, Proteinüberexpression bei Hefen Intein Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Biochemie. 6. Auflage
einigen selbstspleißenden Introns (aus Gruppe I oder II) oder manchen Inteinen vor und dienen dort zur Einleitung der Insertion ihres mobilen genetischen
in diesem Fall eine RNA darstellt. Auch in Cyanobakterien (vgl. Artikel Intein, letzter Absatz) spielt Transspleißen eine Rolle. Transspleißen wird zur
Ligation, das Acyl-Initiated Capture, die SEA native peptide ligation, die Intein-Kopplung und die Peptidligation mit Selenocystein. → Hauptartikel: Native
Polyhistidin-Tag. Gelegentlich wird eine Schnittstelle für eine Protease oder ein Intein zwischen Protein und Polyhistidin-Tag eingefügt, um eine Abspaltung des
linker, zwischen zwei Proteindomänen eines Fusionsproteins), daneben auch Inteine oder Protease-Erkennungssequenzen, die eine Abspaltung eines Teils des
einer Vermehrung und Translokation ihrer DNA-Sequenz dienen, z. B. bei Inteinen, Homing-Endonukleasen, Insertionssequenzen, Transposons, Miniature Inverted-repeat
(GFP) als rekombinantes Fusionsprotein oder als Reportergen verwendet. Inteine können zur C-terminalen Markierung von Proteinen eingesetzt werden. Als
HyRe-Tag, das beta-Lactamase-Tag, das LAP-Tag und das Sortase-Tag. Durch Inteine können Proteine posttranslational markiert werden. Bei einer Immunmarkierung
Halbwertszeit) oder Aktivität aufweisen. Isopeptidische Cyclopeptide können durch Inteine in vivo erzeugt werden. Otto-Albrecht Neumüller: Römpps Chemie-Lexikon
Insertionssequenzen, Miniature Inverted-repeat Transposable Elements und Inteine), aber auch Gruppe-II-Introns, insertierende Plasmide und manche Bakteriophagen
acid sequences that are not present in the final gene product, including inteins, untranslated sequences (UTR), and nucleotides removed by RNA editing,