Der Jainismus, auch Jinismus (Sanskrit, जैन, m., Jaina, [dʒaɪnʌ], Anhänger des Jina) ist eine in Indien beheimatete Religion, die etwa im 6./5. Jahrhundert
Philosophie bezeichnet werden und nicht als Gründer. Auch der Satz "Der Jainismus hat seine Wurzeln im älteren Hinduismus" ist ungut. Der Begriff "älterer
bestehenden religiösen Gruppe, die dem Jainismus angehört. Angehörige der Digambara-Sekte legen die Gebote des Jainismus strenger aus als die Shvetambaras
Begründer der indischen Religion Jainismus, die etwa zeitgleich mit dem Buddhismus entstanden ist. Die Lehre des Jainismus existiert in Indien bis auf den
श्वेताम्बर, śvetāmbara, Weißgekleideter) sind eine Gruppe innerhalb des Jainismus. Obwohl es auch unter den Shvetambaras Mönche gibt, bilden sie doch eher
Om (auch Aum; Sanskrit: ॐ) ist eine Silbe, die bei Hindus, Jainas und Buddhisten als heilig gilt. Der Laut ist eng verbunden mit dem durchdringenden tiefen
vier der fünf Gebote des Jainismus formuliert haben und wird deshalb von einigen als der eigentliche Begründer des Jainismus angesehen. Der legendenhaften
der Vater des Weisen Kashyapa. Marichi gilt als Führer der Marut. Im Jainismus ist Marichi der Sohn des ersten Chakravartin Bharata. Aufgrund seines
Wiedergeburten in den indischen Religionen Hinduismus, Buddhismus und Jainismus. Dieser ewige Kreislauf wird in den indischen Religionen als leidvoll
Die Drei Juwelen entsprechen im Jainismus den drei Säulen, auf denen das gesamte jainistische Lehrgebäude ruht. Sie wurden von Mahavira als Grundsätze
auch über mehrere Lebensspannen hinweg. Im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat, die Wirkungen von Handlungen
Jambudvipa (sanskrit: Rosenapfelbaumkontinent) bezeichnet im Hinduismus/Jainismus einen Kontinent der irdischen Welt (Bhurloka), der durch acht Gebirge
Der Begriff Mandapa (Sanskrit: मंडप; auch als Mantapa oder Mandapam bekannt) bezeichnet in der indischen Architektur eine seitlich offene Säulenhalle,
Jharkhand und ein bedeutender Pilgerort der Religionsgemeinschaft des Jainismus. Der Berg liegt im Osten des Hazaribag-Plateaus. Benannt ist er nach Parshvanata
Gebieter, der sein Reich auf Grundlage des Gesetzes lenkt (A 3,14). Im Jainismus ist ein Chakravartin (Ardhamagadhi: cakkavaṭṭi m.) ein Weltherrscher.
somit als Gründer des Jainismus in Indien. Das Bhagavatapurana berichtet von seinem Wanderleben und der Begründung des Jainismus; es erwähnt ihn sogar
Hemavijaya (हेमविजय; * 1565; † 1631) war ein Jaina-Mönch und Dichter, der Gedichte mit religiösem Inhalt verfasste. Er ist Verfasser des Kathāratnākara
Meru identifizieren, zählt er im Tibetischen Buddhismus, Hinduismus, Jainismus und Bön – somit für eine große Anzahl von Menschen – zu den bedeutendsten
Karnataka. Shravanabelagola gilt als eines der wichtigsten Pilgerzentren des Jainismus. Shravanabelagola liegt im Distrikt Hassan, etwa 143 km (Fahrtstrecke)
zentraler Begriff aller indischen Religionen (Hinduismus, Buddhismus und Jainismus), der religionsabhängig unterschiedliche Bedeutungen hat. Dharma (Sanskrit
Das Ushnisha (Sanskrit, n., उष्णीष, uṣṇīṣa) ist eine Erhebung am Hinterkopf des Buddha. Sie symbolisiert seine Weisheit und seine Offenheit als ein erleuchtetes
sondern sind darin integriert. Sie spielen im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus eine Rolle. Zu den niederen Göttern zählen Apsaras, Gandharvas, Yakshas
Jiva (Sanskrit, जीव (jīva), wörtl. Leben) oder Jivatman ist in der indischen Philosophie das individuelle Selbst oder die Seele. Es bezeichnet den Atman
im buddhistischen Kontext verwendet. Die Bettelmönche und Asketen im Jainismus werden "Shramanas" genannt. Samanas haben keinen eigenen Besitz und leben
Die Digambaras legen die Gebote des Jainismus strenger aus als die Shvetambaras, die ebenfalls Gläubige des Jainismus, jedoch überwiegend Laien sind.