Erz (plural: Erze) ist ein aus der Erdkruste bergmännisch abgebautes und meist zusätzlich mechanisch sowie chemisch weiterverarbeitetes Mineralgemenge
sein. 1827 wurde der Betrieb neu gemutet. Im Jahre 1847 wurden 20,9 t Kobalterz gefördert. Um 1900 erfolgte die Konsolidation mit der 1652 erstmals erwähnten
genannt, der Abbau dürfte allerdings schon älter sein. 1838 wurden 3 t Kobalterz gefördert, zwischen 1841 und 1865 folgten 43 t Spat- und 108 t Brauneisenstein
Gesamtförderung lag bei 32.033 t Eisenstein. 1843 wurden außerdem noch 10 t Kobalterz gefördert. 1878 zählte die Belegschaft der Grube 57 Mitglieder. Um 1885
mächtiger Spateisenstein auf, abgebaut wurden neben Eisenerz auch Kupfer- und Kobalterz. Bergbau im Siegerland Gerd Bäumer: Erzbergbau im Raum Siegerland (Memento
Erbstollen angehauen. Zwischen 1835 und 1854 wurden insgesamt 11.717 t Kobalterze gefördert. Bald darauf wurde die Grube stillgelegt. 1928 wurde sie wiederaufgefahren
Grüner Löwe; erstverliehen 1465. Bis 1906 wurden Eisen-, Kupfer- und Kobalterz abgebaut. Es bestand Anschluss an die Storch & Schöneberger Grubenbahn
im Niveau der Fürstenstolln-Sohle erschloss man im Jahr 1797 ergiebige Kobalterze, die erstmals wieder eine Ausbeutezahlung ermöglichten. Die Grube stieg
Jahrhundert immer weiter zurück und wurde zunehmend von der Förderung von Kobalterzen abgelöst. Im Jahr 1570 verfügte Kurfürst August die Schließung der Schneeberger
Einwohnerzahl von 1.015 im Jahr 1756 auf nur noch 973 im Jahr 1772 sinken. Kobalterz wurde der Ausgangsstoff für einen neuen Industriezweig. Der aus Franken
größtenteils aus Spateisenstein mit geringen Anteilen an Kupfer- und Kobalterz. Die Grube bestand bereits seit 1465 und ist damit deutlich älter als
Chibuluma Mines fördert seit Mitte der 1940er Jahre im Tagebau Kupfer- und Kobalterz in Chibuluma-West und -Süd bei Kitwe. Ihre Kapazität lag 2002 bei 1.200
mineralischen Produkten werden Steinkohle, Mangan-, Eisen-, Kupfer- und Kobalterz sowie andere Rohstoffe ausgeführt. Besonders rege Handelsbeziehungen bestehen
Blaufarbenwerk Jugel war eine frühneuzeitliche Anlage zur Verarbeitung des Kobalterzes in unteren Ortsteil von Jugel bei Johanngeorgenstadt im Erzgebirge, die
und aus Böhmen hatten die gebrochenen und zu feinem Pulver gemahlenen Kobalterze, angereichert mit weißem Quarzsand, als Safflor schon im 16. Jahrhundert
im 16. Jahrhundert wurde hier mit dem Abbau von Kupfer-, Nickel- und Kobalterzen begonnen, 1723 ließ die Familie Csáky hier Hochöfen zu deren Verhüttung
lohnender Erze eingestellt, während der Kobaltbergbau auf arsenidische Kobalterze und deren Oxidationsprodukte bis 1867 andauerte. Der Kobaltbergbau begann
1703 errichtet. Mit dem von Trier finanzierten Beginn des Abbaus von Kobalterzen im Schweinaer Bergbaurevier entstand auf dem Walpolderodaer Grund 1714
„Quer durch das Dränge- und Dummkuhlenthal setzt ein Gang, auf welchem Kobalterze einbrechen und der schon in alten Zeiten Gegenstand des Bergbaues gewesen
noch durchschnittlich 1.459 Kilogramm Feinsilber und 4.600 Kilogramm Kobalterze und 50 Kilogramm Wismut ausgebracht wurden, sank die Förderung in den
wurde in den Jahren 1752 bis 1753 ein Pochwerk errichtet, mit dem die Kobalterze gepocht wurden. In Ramingstein im Lungauer Bergbaurevier gab es im 16
Ladeplatz mit Stichgleis zur Verladeanlage der Grube. Verladen wurde Kobalterz und Kupfererz aus der Grube von Stora Kopparberg Stråssa: erster Ladeplatz
Gegensatz zu den rötlichen Ausblühungen der gewöhnlich mit ihm brechenden Kobalterze. Diese Erzgemenge bilden meist Gänge, seltener Lager und Nester in den
Jahrhundert wurde das Neustädtler Kobaltfeld der weltweit größte Fundort für Kobalterze. Die erste Druckerei im Westerzgebirge entstand 1635 in Neustädtel. Im
Kobaltkontrakt bei, in dem die Menge des aus den Bergwerken auszubringenden Kobalterzes und die paritätische Verteilung auf die erzgebirgischen Farbmühlen in