Kreditsicherung (auch Kreditsicherheit) bezweckt die Absicherung eines Kreditrisikos durch Sachen, Rechte oder durch die Bonität von anderen Unternehmen
Als Sicherheiten-Treuhandvertrag werden im Wesentlichen Verträge bezeichnet, mittels denen einem Treuhänder Sicherheiten bestellt werden, die dieser zu
Sicherheit (lateinisch sēcūritās zurückgehend auf sēcūrus „sorglos“, aus sēd „ohne“ und cūra „(Für-)Sorge“) bezeichnet einen Zustand, der frei von unvertretbaren
Der Sicherungsvertrag (auch: Sicherungsabrede oder Zweckerklärung) ist im Kreditwesen eine Vereinbarung in Kreditverträgen über den Sicherungszweck von
Unter Notenbankfähigkeit (auch: Notenbankfähige Sicherheiten) versteht man im Bankwesen die Anerkennung von bestimmten Finanzinstrumenten als Kreditsicherheit
Kredite gegen sonstige bankübliche Sicherheiten, Abs. 2 erlaubt ihr Kredite ohne Sicherheiten zu gewähren. In Abs. 3 wird bestimmt, dass einem Kreditnehmer
der Währungsinkongruenz angemessenen Volatilitätsanpassung (wenn Kredit und Sicherheit in verschiedenen Währungen denominiert sind). Beträgt beispielsweise
Kreditabwicklung ist der Fachbegriff für die Summe aller Maßnahmen zur Forderungsbeitreibung und Sicherheitenverwertung gekündigter Kreditengagements mit
Beleihungsauslauf ist ein Begriff aus dem Kreditgeschäft der Kreditinstitute, nämlich der Quotient aus dem Darlehensbetrag und dem Beleihungswert einer
Als Blankodarlehen (oder Blankokredit; ital. bianco „weiß“; engl. uncovered loan oder unsecured loan) bezeichnet man im Bankwesen Kredite, die ohne Stellung
Der Loss Given Default (LGD; deutsch: Verlustquote bei Kreditausfall) ist im Bankwesen ein bankenaufsichtsrechtlicher Risikoparameter zur Messung der Kreditrisiken
Ein Privatkredit ist ein Kredit, bei dem der Darlehensgeber nicht gewerblich, also als Kreditinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG), sondern als
Beleihung (in der Schweiz und Österreich: Belehnung) ist im Kreditwesen die Bezeichnung für eine objektgesicherte Finanzierung. Anders als bei Blankokrediten
der Währungsinkongruenz angemessenen Volatilitätsanpassung (wenn Kredit und Sicherheit in verschiedenen Währungen denominiert sind). Beträgt beispielsweise
Unter Lombardpolitik werden alle Maßnahmen einer Zentralbank zusammengefasst, die der Regulierung der Geldmenge in einer Volkswirtschaft durch Verpfändung
Lombardkredit ist im Bankwesen die Bezeichnung für einen kurz- bis mittelfristigen Kredit gegen die Stellung von Kreditsicherheiten in Form der Verpfändung
Als Emergency Liquidity Assistance (ELA, Notfall-Liquiditätshilfe) wird ein Instrument der nationalen Notenbanken des Eurosystems bezeichnet. Als ELA
Unter Kreditablösung versteht man umgangssprachlich die Übertragung eines Kredites einschließlich etwaiger hierfür bestellter Kreditsicherheiten von einem
Bürgschaftsbanken sind privatwirtschaftlich organisierte und vom Staat unterstützte Förderbanken mit der Zielsetzung, gewerbliche Unternehmen und freie
Akzessorietät (Adjektiv: akzessorisch, von lateinisch accedere ‚hinzutreten‘) ist ein allgemeiner Rechtsbegriff, der die Abhängigkeit des Bestehens eines
Als Korrespondenzzentralbank-Modell (correspondent central banking model, CCBM) bezeichnet man ein von der Europäischen Zentralbank (EZB) angewandtes Verfahren
Kreditnehmer sind natürliche oder juristische Personen (des privaten oder öffentlichen Rechts), die Kredite bei Kreditinstituten oder anderen Kreditgebern
Bei der Modern Monetary Theory (auch: Modern Money Theory, oft abgekürzt: MMT) handelt es sich um eine Strömung des Postkeynesianismus, in der die Analyse
Die Einzelwertberichtigung ist ein Instrument der Buchhaltung und Finanzwirtschaft, um die Forderungen eines Unternehmens neu zu bewerten. Dabei werden
Der Beleihungswert repräsentiert im Bankwesen den Wert einer Kreditsicherheit, von dem mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann, dass er sich