Flachen ist eine im Mansfelder Kupferschieferbergbau übliche Bezeichnung für ein Abhauen. Hauptflachen zählen zu den Ausrichtungsgrubenbauen und werden
Hohlräume. Sie wurde 1865 beim Vortrieb eines Stollens für den Kupferschieferbergbau entdeckt und 1866 als Schauhöhle mit dem Namen Falkenburger Höhle
(Baryt, Gr. Franziska, Gr. Münden schon 1951) geschlossen. Der Kupferschieferbergbau war im 20. Jahrhundert nicht mehr wirtschaftlich und wurde unter
der Strebbau angewendet. Der Strebbau stammt aus dem Mansfelder Kupferschieferbergbau und wurde ab dem 19. Jahrhundert als Abbauverfahren, vorwiegend
Kupferschieferbergbau AG enteignet. Der gesamte Firmenbesitz im Bereich der Sowjetischen Besatzungszone wurde als Mansfeldische Kupferschieferbergbau
Horizontalbohren im Mansfelder Kupferschieferbergbau Wegfüllarbeit, Mansfelder Kupferschieferbergbau, 1952 Ausbaueinbringung
bedeutendsten industriellen Ballungszentrums der DDR. Vor allem der Kupferschieferbergbau und die Verhüttung des Kupfers und seiner etwa 80 Begleit-Metalle
wurde 1937 nach Sontra eingemeindet. Im selben Jahr wurde mit dem Kupferschieferbergbau begonnen. Bis um 1966 hatte Hornel eine einklassige Schule. Hornel
150 Jahre war sehr von Industrialisierung geprägt (Hüttenwerk, Kupferschieferbergbau, Bergwerksbahn). Davon ist heute kaum noch etwas zu sehen; nur Kenner
man Trecken. Ein Huntslauf wird nicht benötigt, da die Sohle im Kupferschieferbergbau aus der Hornbank besteht, die eine feste und glatte Oberfläche aufweist
Zugehörigkeit der Region hin. Schlägel und Eisen symbolisieren den Kupferschieferbergbau als traditionellen Haupterwerbszweig der Region, während der Fisch
lange nicht immer so dicht gewachsen wie heute, da der Mansfelder Kupferschieferbergbau große Mengen von Holz sowohl für Stollenbau, als auch für den Schmelzprozess
erhielt Sontra im Jahre 1368. Mindestens seit 1499 gab es in Sontra Kupferschieferbergbau, der bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein betrieben
wirtschaftlichen Höhepunkt im 15. bis 18. Jahrhundert, als noch Kupferschieferbergbau betrieben wurde. Durch die Kupferhütte wurde auch die Unstrut als
Ereignisse (Bach-Geburtstag, Akademie-Jubiläum und mansfeldischer Kupferschieferbergbau) und der DDR-Sport (1. Wintersportmeisterschaften) gewürdigt - ein
einer Arbeit zur „Geschichte der Arbeitsordnungen im Mansfelder Kupferschieferbergbau vom feudalen 18. Jahrhundert bis zum Jahre 1945“. Von 1960 bis 1961
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck K. Sippel: Der Kupferschieferbergbau im Richelsdorfer Gebirge. Führungsblatt zu spätmittelalterlichen
Mittelbauern, die je nach finanzieller Situation noch im Mansfelder Kupferschieferbergbau gearbeitet haben. 1952 wurden erste Landwirtschaftliche
Wie auch in vielen anderen Orten des Mansfelder Landes prägte der Kupferschieferbergbau über lange Zeit die Kulturlandschaft und die Wirtschaftsstruktur
Gutehoffnungshütte in Oberhausen. 1939/40 war er Assessor bei der Kurhessischen Kupferschieferbergbau GmbH in Nentershausen (Westerwald) und ab 1941 Anwaltsassessor bei
Mansfelder Land, Südostharz und südöstlichen Harzvorland wurde Kupferschieferbergbau von 1200 bis 1990 betrieben, zum Beispiel auch im Sangerhäuser Revier
V., Heft 2/2010 Martin Spilker: Ernst Fulda und der Mansfelder Kupferschieferbergbau. In: Mitteilung 127. S. 3–5, abgerufen am 15. Oktober 2014 (PDF)
Affinerie Hamburg-Harburg Oranienburg 300 Glocken Hettstedt, Mansfelder Kupferschieferbergbau AG 400 Glocken Ilsenburg 600 Glocken Lünen, Hüttenwerke Kayser AG
eingestellt, da er nicht mehr wirtschaftlich war. Tatsächlich war der Kupferschieferbergbau bereits seit etwa den 1930er Jahren nicht mehr ökonomisch sinnvoll
erbaute Dampfmaschine eingesetzt. Die Maschine war zuvor seit 1785 im Kupferschieferbergbau auf dem König-Friedrich-Schacht in Burgörner im Einsatz und blieb