(lateinisch Aquila, ursprüngliche Bedeutung: „Adler“), im Deutschen auch häufig als Legionsadler bezeichnet, war das höchstrangige Feldzeichen der römischen Legionen
insbesondere die Legionsadler und die vexilla (Plural von vexillum) der Kohorten. Bei allen römischen Feldzeichen mit Ausnahme der Aquilae (Legionsadler) wurden
vexillum aber auch eines der drei Hauptfeldzeichen der ganzen Legion, neben Legionsadler (aquila) und imago. Das vexillum diente auch als Signalflagge. Es wurde
der Clades Variana (Varusschlacht) 9 n. Chr. vernichtet. Die Aquila (Legionsadler) der Legion wurde von Germanicus im Jahr 16 n. Chr. von den Marsern wiedergewonnen
gesäugten Zwillinge Romulus und Remus. Münzen der Militärkolonien zeigen den Legionsadler und das Vexillum. Zuweilen unterscheidet sich auch die Rückseite von
hatte, um das Ende des Konfliktes mit den Parthern, die drei erbeutete Legionsadler an das römische Reich zurückgegeben hatten, in besserem Licht darzustellen
stationiert, bevor sie in der Varusschlacht vernichtet wurde. Die Aquila (Legionsadler) der Legion wurde im Jahr 41 n. Chr. zurückerobert. Drei Angehörige der
Optio). Der ranghöchste Signifer einer Legion war der Aquilifer, der den Legionsadler trug. Dies war ein besonderer Ehrenposten für verdiente Unteroffiziere
als Oberappellationsgerichtsrat in Darmstadt tätig war. Der gefälschte Legionsadler wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen mit den weiteren Standarten
Reiches die doppelte Mannstärke der übrigen Centurien hatte und den Legionsadler führte. In der Legion war der Primus Pilus nur dem Legaten, den sechs
der Sugambrer, Tenkterer und Usipeter eine Niederlage erlitt und ihren Legionsadler verlor. Nach dieser Schlacht sei die stark angeschlagene Legio V Gallica
ergriffen und hinrichteten. Ein dabei an die Parther verloren gegangener Legionsadler wurde später von Augustus zurückerlangt. Decidius Saxa hatte einen Bruder
in der Clades Variana (Varusschlacht) vernichtet wurde. Die Aquila (Legionsadler) der Legion wurde durch Germanicus im Jahr 15 n. Chr. von den Brukterern
Dorf Forum Gallorum zurückziehen. Die Senatstruppen erbeuteten zwei Legionsadler und sechzig weitere Feldzeichen. Der vor Mutina zurückgebliebene Octavian
Feldzeichen. Getragen wurde sie von einem Draconarius. Dem römischen Legionsadler nachempfunden war der Aigle de drapeau (Fahnenadler) der französischen
Varus“ kann nicht die Rede sein. Denn erstens befand sich einer der drei Legionsadler bis 41 n. Chr. noch in germanischer Hand, zweitens fand eine deditio
der in der Schlacht bei Carrhae von den Parthern erbeuteten römischen Legionsadler (Aquilae). Zwischen beiden Seiten werden zahlreiche Kriegsgefangene ausgetauscht
Rücken gefallen. Die Römer ihrerseits eroberten mit diesem Sieg fünf Legionsadler und sechsundzwanzig Standarten zurück. Kurz nach der Schlacht am Camalatrum
sitzt auf einer mit "S.P.Q.R." bezeichneten Tafel ein goldener römischer Legionsadler, beiderseits davon die Buchstaben L und VII. Seit 1989 befindet sich
sitzt auf einer mit S.P.Q.R. bezeichneten Tafel ein goldener römischer Legionsadler, begleitet rechts von dem Buchstaben L, links von der Zahl VII.
Die Rückgewinnung von zwei der drei in der Varusschlacht verlorenen Legionsadler in den Jahren 15 und 16/17 konnte Tiberius dann allerdings als innenpolitischen
selbst kam bei diesem Feldzug ums Leben, außerdem verlor seine Armee ihre Legionsadler, was für das aufstrebende Rom eine Demütigung darstellte. 40/39 v. Chr
Kaiserzeit an führten die Legionen neben den vom Aquilifer getragenen Legionsadler und dem vom Signifer getragenen Signum der Zenturien auch eine Darstellung
die Truppen des Vitellius unterlag. Es gelang ihr jedoch die Aquila (Legionsadler) der Legio XXI Rapax im Kampf zu erbeuten. Sie wurde von Vitellius kurzzeitig
siegte Vitellius gegen Kaiser Otho, doch verlor die XXI Rapax ihren Legionsadler im Kampf gegen die Legio I Adiutrix. In der Schlacht von Bedriacum am