Leichenbrand (engl. cremation) ist die Bezeichnung für die Asche von Toten nach einer Brandbestattung. Die Bezeichnung wird vor allem in der archäologischen
Wasserkrug der alten Griechen, der auch gelegentlich für die Aufbewahrung von Leichenbrand genutzt wurde. Hydrien in geometrischer Zeit waren schlank und langhalsig
eingestuft. Nach neuerer Meinung sind „Grabdepots“ ohne Leichenbrand Depots und solche mit Leichenbrand und Scheiterhaufenrückständen Brandgrubengräber. Gerald
Körperbestattungen (ggf. im Baumsarg), Urnengräber oder ausgestreuten Leichenbrand handeln. Die Hügel können Einbauten (z.B. aus konzentrischen Kreisen
eingebracht wird. Eine Aschekiste hingegen nimmt, ähnlich einer Urne, Leichenbrand auf. Die Größe ist irrelevant. Ich vermag hier Dein Problem nicht zu
(aus Ton, Stein, Metall) bzw. eigens dazu hergestellten Urnen. Der Leichenbrand wurde bereits im frühen mitteleuropäischen Neolithikum aufgesammelt und
nicht zwingend, so wären einige Steinsärge aus dem Rheinland, in denen Leichenbrand nachgewiesen wurde, auch groß genug für eine Körperbestattung. Aschenkisten
eingefasst wird. Die recht- und die achteckige Steinkiste enthielten Leichenbrand. In der oktogonalen Kiste lag die Asche von zwei Erwachsenen, die auf
in Urnen. Bei den restlichen 139 war kein Behältnis auszumachen, der Leichenbrand wurde am Grund von Gruben gefunden. Er lag jedoch so dicht, dass ein
Norwegen wurde im Drakjihaugen bei Steinkjer eine dreieckige Steinkiste mit Leichenbrand gefunden. Auf Orkney wurde eine solche im Fresh Knove entdeckt. Weitere
Urnenbestattung, das heißt, der Leichenbrand wird aufgesammelt und separat in einem Gefäß beigesetzt Brandschüttung, das heißt, der Leichenbrand wird aufgesammelt und
oder Sand errichtet. Umfangreiche Holzkohleschichten, vermischt mit Leichenbrand wurden in fünf der Hügel gefunden. Das verweist darauf, dass die Hügel
650–500 v. Chr.). In seinem Zentrum fand man eine kleine Steinkiste, die Leichenbrand enthielt. Ein weiterer Toter wurde, vermutlich während der Wikingerzeit
1970er-Jahren eine vollständig erhaltene Graburne mit dem dazugehörigen Leichenbrand, den Resten von zwei Beigefäßen und dem Eisenschmuck gefunden. Die Urne
als Verfärbung im archäologischen Befund ab. Zudem weisen sie meist Leichenbrand, zum Teil auch Reste der mitgegebenen Beigaben als Funde auf. Beispiele
neun Steine. Er wurde 1958 ausgegraben. Gefunden wurde eine Urne mit Leichenbrand und Holzkohle, die auf 300 n. Chr. (späte römischen Eisenzeit) datiert
ausgelegt ist. Er enthielt zerscherbte Töpferware und Ablagerungen von Leichenbrand. Der Steinhügel hat hinter dem ruhenden Stein ein Randsteinsegment. Um
Feuer gebrannt hat. Eine Grube wurde mit Holzkohle, Keramikscherben, und Leichenbrand gefüllt und mit einem Steinhügel bedeckt. Solche, auch an anderen Standorten
restauriert. Bei den Grabungen wurde in einem der Schiffe eine Urne mit Leichenbrand entdeckt. Es war eine so genannten Hausurne in Form einer Rundhütte.
bedeckt wurden. Während der Eisenzeit wurde unter den Steinhügeln auch Leichenbrand deponiert (Röse von Gösslunda). Die Hügel können in Schweden sieben
Verbindung stehen. Die geringe Menge des Leichenbrandes muss nicht gegen eine Bestattung sprechen, da der Leichenbrand in lockerer Streuung von Pflanzenwurzeln
ein polygonalen Hohlraum in Form Steinkiste im Cairn angelegt und der Leichenbrand eines erwachsenen Mannes mit einem Becher als Beigabe darin platziert
Holz- oder Steinkisten (franz. Coffres), oft ohne Skelettreste oder Leichenbrand. Bei den wenigen Grabbeigaben handelt es sich um Silex, querschneidige
bronzezeitlich und die Funde vom Longstone Rath weisen auf die frühe Bronzezeit. Leichenbrand wurde an der Basis eines Menhirs von Drumnahare, im County Down (Nordirland)
Bei der Ausgrabung im Jahre 1865 fanden sich im Zentrum Spuren von Leichenbrand. Ein anderer ruhender Steinkreis liegt ungefähr zwei Kilometer westlich