Johannes Seld de Leubs (* 28. Oktober 1383 in Loibes; auch Johannes Seld de Lewbs, Johannes Selld) war ein Theologe und Jurist, der in den 1420er Jahren auch
Mittelalter wird das Tal Liupinatal genannt. Der Vordernbergerbach wurde als „Lewben“, später „Liuben“ oder „Leuben“, bezeichnet. Diese Namen leiten sich aus
so viel wie „Liebdorf“ bedeutet haben. Weitere Namensformen sind Lubin, Lewbe und Leube. Seit Anfang des 16. Jahrhunderts unterschied man das sich entwickelnde
"Liebliche" benannt. Der Name hat wiederholt seine Form verändert. Liubes, Lewbs, Leubs, Langenleys und schließlich Langenlois. 1082 gibt das Bistum Passau
Weitere Namensformen waren Lubrac (1321) und Lubrzi (1489) – der Name Lewber tauchte 1464 auf. Leuber entstand als Angerdorf im Zusammenhang der deutschen
Verwendung, 1402 taucht die Form „Leyben“ auf, 1408 dann „Luban“, 1495 „Lewben“ und 1753 „Leiben“. Andere Forscher deuten die Herkunft des Namens aus Ljubanju
die Gegend von Vordernberg bzw. das Tal des Vordernbergerbaches, der als „Lewben“ bezeichnet wurde. Daraus wurde später die Bezeichnung „Liuben“, „Leuben“