Evangelisch-lutherische Kirchen sind christliche Kirchen, deren Konfession sich auf die Bibel des Alten und Neuen Testaments und in Teilen auf die Dogmenbildung
Abendmahl nutzlos ist. Eine Anbetung der sakramentalen Gestalten gibt es im Luthertum darum nicht. Die Wirksamkeit der Konsekration wird als Ausfluss des allgemeinen
Altlutheraner ist eine Bezeichnung für bestimmte Teile der Lutheraner. Typischerweise werden damit Angehörige der Evangelisch-lutherischen (altlutherischen)
Quatember ist eine evangelische Vierteljahreszeitschrift „für Erneuerung und Einheit der Kirche“. Sie geht zurück auf die Jahresbriefe des Berneuchener
Die Confessio Virtembergica (lateinisch: Württembergisches Bekenntnis) ist eine vor allem von Johannes Brenz verfasste lutherische Bekenntnisschrift, die
Der Kryptocalvinismus ist eine abfällige Bezeichnung für Sympathisanten des Calvinismus in orthodox-lutherischen Gebieten im späten 16. und frühen 17.
Die Berneuchener Bewegung ist eine kirchliche evangelische Bewegung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Ziele der Bewegung sind:
Der Lutherische Weltbund (LWB), englisch Lutheran World Federation (LWF), ist eine Gemeinschaft lutherischer Kirchen weltweit. Der LWB wurde 1947 in Lund
Der Laestadianismus ist eine aus pietistischen und Herrnhuter Anregungen entstandene Erweckungsbewegung in den lutherischen Kirchen in Norwegen, Schweden
Die Wittenberger Bewegung war mit ihren religiösen Reformen und dem Bildersturm ein bedeutender Wendepunkt der Reformation zwischen dem Reichstag zu Worms
Die Lutherrose ist ein Symbol der evangelisch-lutherischen Kirchen. Sie war das Siegel, das Martin Luther ab 1530 für seinen Briefverkehr verwendete. Das
Der Martin-Luther-Bund ist das Diasporawerk der VELKD und ging 1932 aus dem Zusammenschluss regionaler Gotteskastenvereine hervor, deren erster 1853 durch
Unterschieden gegenüber anderen theologischen Richtungen innerhalb des Luthertums finden sich z.B. hier. Der ILC hat sich zur Aufgabe gemacht, konfessionell
Als Frankfurter Rezess (für Kompositionsschrift oder Buch) bezeichnet man eine von Philipp Melanchthon entworfene und von seinem Schüler Ulrich Sitzinger
treten in der gottesdienstlichen Praxis gegenüber Katholizismus und Luthertum in den Hintergrund und werden, als rein zeichenhafte Handlung verstanden
Die Lutherdekade / Luther-Dekade ist eine Veranstaltungsreihe, die am 21. September 2008 begann und auf das Jubiläum des 500. Jahrestags des Thesenanschlags
gleichbedeutend mit Freier Liebe. Freie Liebe erlaubt überhaupt das, was Bibel und Luthertum als Ehebruch ansehen. Daher ist sie insgesamt aus lutherischer Sicht abzulehnen
Die hochkirchliche Bewegung bezeichnet eine theologische und geistliche Richtung innerhalb der evangelischen, insbesondere der lutherischen Kirche. Die
Kantional, auch Kanzional, Cantional, Cantionale (von lat. cantio = Gesang) ist ein nicht einheitlich verwendeter Begriff und bezog sich z.B. auf mittelalterliche
Das Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (ehemaliger Name: Nordelbisches Missionszentrum (NMZ)) ist eine Körperschaft des Öffentlichen
Der Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (auch Lutherrat genannt) wurde am 11. März 1936 durch die Landeskirchen von Bayern, Württemberg
Der Lutherische Weltkonvent, der erstmals vom 19. bis 24. August 1923 in Eisenach tagte, stellte den Anfang einer weltweiten Vernetzung der lutherischen
Der Agendenstreit war der nach 1821 ausgebrochene Konflikt zwischen einer Anzahl protestierender Pfarrer und Presbyterien einerseits und König Friedrich
978-3-86805-032-5. Werner Elert: Morphologie des Luthertums. C. H. Beck, München Band 1: Theologie und Weltanschauung des Luthertums hauptsächlich im 16. und 17. Jahrhundert
Die Porvoo-Gemeinschaft (Englisch: The Porvoo Communion) ist ein nicht-institutioneller Zusammenschluss von ursprünglich zehn, mittlerweile 13 europäischen