Ein Membranpotential ist die elektrische Spannung über eine elektrochemische Doppelschicht, die aus einer Membran und Raumladungen in angrenzenden Elektrolyten
Membranpotential bei einer Hyperpolarisation nicht erniedrigt(wie im Artikel beschrieben), sondern erhöht. Dementsprechend nimmt das Membranpotential
bestimmtes Ion bezeichnet man in der Physiologie die Differenz zwischen dem Membranpotential und dem Gleichgewichtspotential für dieses Ion. Wie ein Spannungsunterschied
Membran ionendurchlässige Poren bilden, die sich in Abhängigkeit vom Membranpotential öffnen oder schließen. Diese Kanäle enthalten geladene Aminosäuren
Ionenkanälen beschreibt die Strom-Spannungskurve den Zusammenhang zwischen Membranpotential (oder Haltepotential) und Strom durch die Membran (bei Ganzzellableitungen)
direkten Einfluss auf die Ionenverhältnisse und -ströme und damit auf das Membranpotential. Die meisten wasserlöslichen Hormone und viele Transmitter im Nervensystem
Depolarisierung) bezeichnet man in der Neurologie eine Änderung des Membranpotentials in Richtung positiver (bzw. weniger negativer) Werte. Die Zellmembran
Abszisinsäure eine Rolle. Soll die Spaltöffnung erweitert werden, fällt das Membranpotential ab und Kalium-Ionen strömen ins Innere der Schließzellen. Als Ladungsausgleich
Ruhemembranpotential, auch knapp Ruhepotential, (RMP bzw. RP) wird das Membranpotential von erregbaren Zellen in Ruhe bezeichnet, so das von nicht erregten
eingeschlossen werden. Die meisten Zellen sind semipermeabel und besitzen ein Membranpotential, was heißt, dass zwischen innen und außen eine Potentialdifferenz besteht
charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer lebenden Zelle von ihrem Ruhepotential Membranpotential und Ruhepotential, elektrochemische
Potentialdifferenz, bei der ein Aktionspotential ausgelöst wird. Werte der Membranpotentiale unterhalb des Schwellenpotentials nennt man „unterschwellig“, solche
Erregung ist eine vorübergehende charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer Zelle von ihrem Ruhepotential. Zum Verlauf eines typischen Aktionspotentials
ein Begriff aus der Zellphysiologie und bezeichnet die Rückkehr des Membranpotentials an einem Axon zum Ruhepotential nach einer Depolarisation. Nach der
1868 von Julius Bernstein aufgestellt. Sie betrifft das elektrische Membranpotential und ist auch heute noch das Paradigma der vorherrschenden wissenschaftlichen
Umgebung eine Spannungsdifferenz an der Zellmembran aufbaut, die für ihr Membranpotential wesentlich ist. Atkins, Peter W.: Physikalische Chemie. (VCH, Weinheim
das Membranpotential, die Potentialdifferenz zwischen Extra- und Intrazellulärraum, größer? Bei −70 oder −90 mV? Bei −90 mV ist das Membranpotential um
(Sulfonylharnstoffrezeptor) sind eine der Komponenten, auf die das Membranpotential zurückgeht: das Zellinnere ist um -60 mV negativer eingestellt als
excitatory postsynaptic potential) ist eine lokale, graduelle Änderung des Membranpotentials an der postsynaptischen Membran von Nervenzellen, welche ein Aktionspotential
die Einwirkung auf eine Sinneszelle, mit der eine Veränderung des Membranpotentials ihrer Zellmembran hervorgerufen wird (Rezeptorpotential) als Hyperpolarisation
kommt es zu einem Einstrom von Kationen durch HCN-Kanäle, wodurch das Membranpotential wieder angehoben wird. Dieser Vorgang wird auch diastolische Depolarisation
elektrischen Vorgänge an Membranen, insbesondere für die Erregbarkeit (Membranpotential, Aktionspotential). Die Ionenladung gibt an, wie viele positive oder
Nervenzellen und Muskelzellen auf. Diese können auf eine Veränderung ihres Membranpotentials – beispielsweise eine elektrotonisch herbeigeführte Depolarisation
Hypokalzämie, also ein Kalziummangel im Blut. Calcium(II)-Ionen haben eine Membranpotential stabilisierende Wirkung, die vermittelt wird, indem sie mit den spannungsregulierten
einer Nervenzelle (eines Neurons), das die zeitliche Änderung des Membranpotentials oder einer anderen Kenngröße der Zelle beschreibt. Dazu werden meist