Unter Nachgebühr (in der Schweiz: Strafporto) versteht man die Gebühr, die nicht vom Absender vorausbezahlt ist, sondern vom Empfänger eingezogen werden
es, bis ein Brief mit Nachgebühr wieder an den Absender zurückgeht? Bzw. wie lange dauert es, bis der Empfänger ihn gg. Nachgebühr angeboten bekommt? Auch
anerkannt und mit Nachgebühr belegt. Im Gegenzug wurden französische Marken in Elsass-Lothringen nicht anerkannt und ebenfalls mit Nachgebühr belegt. 1914
„Briefmarke“ – jeden dieser Vorgänge nennt man frankieren oder freimachen. Nachgebühr, auch Nach- oder Strafporto (die Deutsche Post spricht aktuell von Nachentgelt):
Briefen und Postkarten mussten alle Sendungen freigemacht werden. Die Nachgebühr für nicht- oder unzureichend freigemachte Sendungen betrug das Eineinhalbfache
Der kleinste Wert auf einer Postkarte. Wegen unzureichender Frankatur wurde eine Nachgebühr erhoben.
Blindenschriftsendungen wurde von 10 Pfennig je 500 g auf 1 Mark je 1 kg erhöht. Die Nachgebühr für nicht- oder unzureichend freigemachte Briefsendungen war vom Doppelten
Werbeantworten wurden wie andere nachgebührpflichtige Sendungen behandelt. Die Nachgebühr betrug aber nur das normale Porto zuzüglich eines festen Zuschlags von
(ein solcher Brief kostet nun 5 Pf + 2 ½ Pf Reichsabgabe) sondern als Nachgebühr das Doppelte der Gebühr oder des Fehlbetrags unter Abrundung auf eine
eingeschrieben versendet wurde. Ferner wurde eventuell einzunehmende Nachgebühr auf Grund einer fehlenden oder ungenügenden Frankatur mittels eigener
entsprechen, wird das Eineinhalbfache des Fehlbetrages vom Absender als Nachgebühr erhoben. Es war ab 1954 – zunächst versuchsweise – zugelassen, dass Massendrucksachen
(ein solcher Brief kostet nun 5 Pf + 2 1/2 Pf Reichsabgabe), sondern als Nachgebühr das Doppelte der Gebühr oder des Fehlbetrags unter Abrundung auf eine
Briefmarken gab es noch so genannte Dienstmarken und Marken zum Ausgleich der Nachgebühr. Seit dem Übergang der bayerischen Post auf das Reich (1920) gibt es keine
sogar an Paketschaltern auf Paketkarten aufgebraucht. Siehe auch Nachgebühr. In vielen Ländern werden und wurden eigene Nachportomarken für die Verrechnung
freigemachte Sendung wie eine Eilsendung behandelt, so kann die Bestimmungspost Nachgebühren gemäß Artikel 22 des Weltpostvertrag welcher auf dem Weltpostkongress
Sendung als Militärpost kenntlich zu machen und somit die Erhebung einer Nachgebühr beim Empfänger zu vermeiden. Der Vaguemestre der Einheit schlug außerdem
bescheinigten Sendungen mit besonderem Auftrag), also Einschreiben, Nachnahme, Nachgebühren (taxiert), Wertbriefe, Geldsendungen, Postauftrag, usw. benachrichtigt
Post Office“ oder vereinzelt „Zone Postal Depot“. Sie dürfen nicht mit Nachgebühr belegt werden. Bei den amerikanischen, französischen und belgischen APO's
Berlin übertrafen und auch häufig schwerer als 20 g waren, wurden sie ohne Nachgebühr befördert. Die Auflage aller fünf bekanntgewordenen Ausgaben betrug insgesamt
Postbeamten aufgeklebt und bei der Auslieferung vom Postboten verrechnet. Die Nachgebühr wurde früher Porto, die Briefgebühr Franco genannt. Die Vereinigten Staaten