möglich Natriumazid ist das Natriumsalz der Stickstoffwasserstoffsäure. Es besitzt die Formel NaN3 und gehört zur Stoffklasse der Azide. Natriumazid entsteht
Bindungen. --Eschenmoser 08:17, 1. Jan. 2008 (CET) Die Entsorgung von Natriumazid erfolgt mit Iod und Natriumthiosulfat als Indikator. Dabei wird Iod als
ionischen Azide sind Natriumazid und Bleiazid. Natriumazid ist eine farblose, in Wasser lösliche Verbindung. Das Natriumazid wird stark verdünnt als
synthetisiert, sondern über Natriumazid. Die Stickstoffwasserstoffsäure wird durch die Einwirkung von Schwefelsäure auf Natriumazid gewonnen. Durch Reaktion
Gasgeneratoren angetrieben. Hier kommt ebenfalls Wasserstoffperoxid zum Einsatz. Im Airbag-Gasgenerator wird eine Tablette von Natriumazid in Stickstoff zersetzt.
eine mögliche Zwischenstufe bei der Azidonitratisierung (Umsetzung mit Natriumazid und Cer(IV)-ammoniumnitrat). Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre
Natriumnitrat gegeben. Reines Natriumoxid kann durch die Reaktion von Natriumazid mit Natriumnitrat gewonnen werden. Ebenfalls möglich ist die Reaktion
durch Reaktion von Natriumazid mit Lithiumsulfat gewonnen werden. Ebenfalls möglich ist die Herstellung durch Reaktion von Natriumazid mit Lithiumchlorid
Tetraazidomethan gelingt durch die Umsetzung von Trichloracetonitril mit Natriumazid in Acetonitril. Eine zweite Herstellungsvariante geht von
Alternative zur Gabriel-Synthese stellt die Umsetzung des Alkylhalogenides mit Natriumazid und anschließender Reduktion mittels Lithiumaluminiumhydrid dar. Primäre
Iod/Azid in der qualitativen anorganischen Analyse. Reine Lösungen von Natriumazid (NaN3) und Iod (I2) sind längere Zeit nebeneinander beständig. Sie werden
ist jedoch mehrdeutig. Silberazid lässt sich durch die Reaktion von Natriumazid mit Silbernitrat herstellen: Silberazid liegt in Form von farblosen
zugänglichen Protonen eingesetzt. Des Weiteren kann es zur Herstellung von Natriumazid verwendet werden. Als Nukleophil fungiert es in der Tschitschibabin-Reaktion
Siliciumtetrachlorid mit Natriumazid in benzolischer Lösung. Die Umsetzung von Siliciumtetrachlorid mit einem Überschuss an Natriumazid bei Raumtemperatur
gilt die 1921 von Ott beschriebene Darstellung aus Cyanurchlorid und Natriumazid, die auch in einige Patenten geschützt wurde. Die heute noch gebräuchliche
statt der Zielverbindung bevorzugt das Chlorazid ClN3. Die Reaktion von Natriumazid mit Nitrylfluorid führte schon bei −115 °C zu einem explosionsartigen
Azide mit der Summenformel CH3N3. Es wird durch eine Methylierung von Natriumazid zum Beispiel mit Dimethylsulfat hergestellt. Die erste Synthese wurde
Konzentration bis 1 % gestattet. Phenoxyethanol wird als Ersatz für Natriumazid in biologischen Pufferlösungen verwendet, da es weniger giftig ist und
Difluoramin mit Kaliumfluorid. Ebenfalls möglich ist die Reaktion von Natriumazid mit Fluor, bei der sich ebenfalls Stickstoff(III)-fluorid bildet.
Rubidium und Stickstoff. Rubidiumazid kann aus Rubidiumcarbonat und Natriumazid hergestellt werden. Rubidiumazid entsteht auch bei der Einwirkung von
Verbindung aus der Gruppe der Azide. Chlorazid kann durch Reaktion von Natriumazid mit Chlor gewonnen werden. Chlorazid ist ein farbloses, leicht zersetzliches
kontinuierlichen Verfahren durch die Umsetzung wässriger Lösungen von Natriumazid und Bleinitrat. Hierbei ist es wichtig, die Bildung großer Kristalle
Natriumnitrid kann durch thermische Zersetzung von Natriumazid oder Reaktion von Natriumazid mit Natrium gewonnen werden. Ebenfalls möglich ist die
auf etwa 70 °C dargestellt werden: Alternativ ist eine Thermolyse von Natriumazid möglich, die zur Herstellung von spektroskopisch reinem Stickstoff verwendet
nucleophile Substitution am Carboxylkohlenstoff aus Carbonsäurechloriden 1 und Natriumazid. Beim Erhitzen lagern sie sich in einer konzertierten Reaktion unter