erinnert die Palmette an eine Hand mit gespreizten Fingern oder an das Blatt der Fächerpalme. In der assyrischen Vorstellung hatte die Palmette die Rolle
Armleuchter-Palmette (palmette-candelabre) mit senkrechten Ästen, die von einem tief stehenden waagerechten Ast abgehen U-Formen (cordon vertical) U-Palmetten, bei
wurden niedriger und breiter und nach oben oft mit einem Giebel oder einer Palmette abgeschlossen. Südlich des inneren Osttors wurden beim Bau des Berliner
meist unter Verwendung pflanzlicher Motive wie dem Akanthus oder der Palmette. Darüber hinaus kommen neben vollplastischen Akroterien in Form von Vasen
-füllung, sowie Akanthus und Palmette zu ihrer klassischen Form. Es entstehen Ausprägungen wie Halbpalmette und umschriebene Palmette, sowie als verbindendes
Die FP-Klasse (Flower-Palmette-Class) ist eine den Augenschalen verwandte Sonderform der attischen Kylix. Charakteristisch für die FP-Klasse ist die Verzierung
griechischen Raum fertigte man Antefixe bevorzugt aus Marmor in Form einer Palmette, figürliche Beispiele sind relativ selten. Im altitalischen Gebiet dominieren
zwei nach oben ausgerichtete Voluten. Zwischen den Voluten wächst eine Palmette heraus. Antikes Kapitell: Das ist der Sammelbegriff für alle Kapitelle
Anthemienfries bezeichnet man ein Friesband, das sich aus Lotosblüten und Palmetten im Wechsel zusammensetzt, die durch Rankenketten miteinander verbunden
Ornament Palmette fand in der bildenden Kunst der griechischen Antike vermutlich seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. Eingang (siehe Artikel Palmette) Die griechische
Als Oxford-Palmetten-Klasse (englisch Oxford Palmettes Class) wird eine kleine Klasse attischer-schwarzfiguriger Schalen bezeichnet, die kurz nach 580
weitere Verfeinerung und Ausgestaltung mit zahlreicheren Details (Akanthus, Palmetten, Medaillons) statt. Stefan Altekamp: Zu griechischer Architekturornamentik
und Blüten in den Voluten. Bild 3: Kandelaber-Schmuckrelief mit Palmette und Volutenranken. Bild 4: Flacher Teller mit Randbordüre aus
stehende schlanke, grazile, hochbeinige Pferde zeigt. Beide trennt eine große Palmette. Während die Leiber als Silhouetten gezeichnet sind, werden die Köpfe in
Attaschen befestigt, die als Jünglingsgesichter über einer kragenförmigen Palmette geformt sind. Primär der Esskultur zuzuordnen sind eine Weinkelle mit Sieb
Auch hier stehen sich zwei Pferde gegenüber, zwischen ihnen eine große Palmette. Auf diesem Bild sitzt auf den Rücken der Pferde jeweils ein Reiter. Jeder
zugeordnet. Die Verzierung besteht aus ornamentaler Bemalung. Gezeigt werden Palmetten, Kreuzmuster, Wellenlinien, Punktmotive, Efeuranken und Ähnliches. Die
geteilt; oben die Zierform eines silbernen (weißen) stehenden Fächers (Palmette) mit dreizehn oben gerundeten Lamellen, deren erste und letzte unten schneckenförmig
Figurendekoration findet sich im Bereich der Henkel, meist eingefasst zwischen Palmetten. Innenbilder gibt es bei diesem Schalentyp seltener, ebenso Inschriften
Stadtrechte. Im Stadtwappen von Żukowo befindet sich neben anderen Motiven eine Palmette aus kaschubischer Stickerei. In Zuckow gab es eine Kirchenglocke, welche
ornamental. Gezeigt wird pflanzliches Dekor wie Efeu- und Lorbeerranken sowie Palmetten. Nur selten werden noch figürliche oder mythische Bilder gezeigt, die
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Figurennische und als Reliefs IHS-Monogramm und Palmette, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1748“ D-6-72-145-12
Kronbügel sind abwechselnd jeweils acht Palmetten im Empirestil und acht goldene Adler. Unterhalb der Palmetten direkt über dem Reif schwingen kleine brillantbesetzte
Dekorationselemente ausgezeichnet, ein Punktband unterhalb der Bilder und je drei Palmetten auf jeder Seite des Halses. Die Vasen wurden von Beazley aufgrund ihres
Muster am Hals. Zudem werden weiterhin die alten Palmetten am Hals präsentiert. Manchmal werden auch Palmetten gezeigt, die jedoch zu strahlen- oder blattartigen