Die Bezeichnung parallaktisch hat mehrere Bedeutungen: die Effekte scheinbarer Änderung der Position eines Objektes, wenn der Beobachter seine eigene
auf den ersten oder auf den ersten und zweiten Punkt. Die parallaktische Montierung, auch äquatoriale Montierung genannt, ist eine Einrichtung
Als parallaktischen Winkel q bezeichnet die sphärische Astronomie jenen Winkel des astronomischen Dreiecks (des Dreiecks Himmelspol–Zenit–Objekt), der
von Doppelsternen eingesetzt. Das Heliometer ist ein äquatorial (parallaktisch) montiertes Fernrohr, dessen Objektivlinse entlang eines Durchmessers
Der Dreistab, auch Triquetrum oder parallaktisches Lineal genannt, ist ein altes astronomisches Goniometer zur Messung von Zenitdistanzen der Sterne und
Bogenminuten und den Bogensekunden eines im Gradmaß gegebenen Winkels. Parallaktische Montierungen von astronomischen Beobachtungsinstrumenten ermöglichen
eine Abkürzung des englischen parallax arcsecond ('Bogensekunde am parallaktischen Winkel'). In der Fotografie tritt bei zweiäugigen Kameras, sowohl
astronomischen Instrumenten. Mit ihr kann eine azimutale Montierung zu einer parallaktischen Montierung umgerüstet werden. Die Polhöhenwiege neigt die Hauptachse
Barndoor-Montierung (von engl. Scheunentor) ist die simpelste Form der parallaktischen Montierung. Sie besteht im einfachsten Fall aus zwei Holzbrettern,
(beispielsweise von Celestron, Meade) verwendet. Die Gabelmontierung eignet sich parallaktisch montiert für mittlere und hohe geographische Breiten, azimutal montiert
Ein Polsucher ist eine Visiereinrichtung, welche zur Ausrichtung der parallaktischen Montierung eines Teleskops parallel zur Erdachse dient. Im Innern
Deklinationsdifferenzen bestimmen. Das hierzu nötige Fernrohr bedarf keiner parallaktischen Aufstellung, muss aber während der Beobachtungszeit völlig unverändert
keine Rolle. --84.169.241.162 14:34, 17. Aug 2006 (CEST) Gehört die "parallaktische oder tägliche Libration" ebenfalls zur optischen Libration? --ThomasHermann
Cepheiden Supernovae vom Typ Ia Weitere Methoden der Entfernungsmessung: Parallaktische Entfernung – Grundlegende Methode Spektroskopische Entfernung Photometrische
des Selentschuk-Observatoriums war das erste Großfernrohr, das nicht parallaktisch (äquatorial), sondern azimutal montiert wurde. Dies brachte eine wesentliche
sein. Mathematisch berechenbar ist die Bildfelddrehung mittels des parallaktischen Winkels, der vom Sternort, der Zeit und dem Breitengrad abhängt. Genauer
prägt man den Spuren Zeitmarken mit einem Rotationsverschluss auf. parallaktische oder äquatoriale Montierung - vor allem bei Astrografen: die Sterne
zunehmend vervollkommnet. Danach wurden sie von der äquatorialen bzw. parallaktischen Montierung ersetzt; erst mit den modernen Großteleskopen, deren Spiegeldurchmesser
älteste (und einfachste) derartige Methode ist die äquatoriale oder parallaktische Montierung von astronomischen Fernrohren bzw. von Astrografen. Die den
Himmelsnordpol ermittelt werden, so ist vom Winkel P der für Objekt 2 berechnete parallaktische Winkel q zu subtrahieren. Beispiel: Am 7. August 2011 kulminierte für
Astrofotografie verwendeten Teleskopen eingesetzt, wenn diese auf einer Parallaktische Montierung montiert sind. Die Wiederholung des Schneckenfehlers hat
Parabolspiegel und zwei 7,5 m Parabolspiegel, wobei die Parabolantennen parallaktisch montiert sind. Dies erleichtert die tägliche Nachführung der Antennen
trägt an den beiden Enden ebenfalls je eine Zielmarke, mit denen der parallaktische Winkel gemessen wird. In der Astronomie, Astrogeodäsie und Markscheidekunde
Die Deutsche Montierung ist eine parallaktische Montierung für Fernrohre. Sie wurde bereits um 1610, kurz nach der Erfindung des Fernrohrs, von dem Jesuiten
Jahren wenig nach dem Urknall entstand. Allerdings müssen bei nicht-parallaktischen Montierungen nicht nur die zwei Blickrichtungen des Teleskops, sondern