Das Polyptoton (von griech. πολύς = viel und πτῶσις = Fall, Kasus) ist eine rhetorische Figur. Es bezeichnet die Wiederholung eines Wortes bzw. des Wortstammes
Homoioteleuton Interjektion Kakophonie Onomatopoesie Paromoion Paronomasie Polyptoton Variatio Diaphora Siehe auch: Bildhafte Figur Satzfigur Wortfigur Liste
Auseinandersetzungen, wird oft übersehen. Stilistisch enthält die Sentenz ein Polyptoton sowie eine Alliteration. Titus Maccius Plautus: Asinaria, 495. In:
Spiele das Buch der Bücher der Kampf der Kämpfe Eitelkeit der Eitelkeiten Polyptoton Helmut Glück (Hrsg.): Metzler-Lexikon Sprache. 4. Auflage; Verlag J.B
gebeugt oder gebildet wurden. Zwar gleicht der Grammatischer Reim dem Polyptoton, doch handelt es sich streng genommen um keinen echten Reim. Zur Blüte
oder Verstärkung der Wortbedeutung dienen. Es ist ein Sonderfall des Polyptotons. Das Substantiv steht im Akkusativ (hier Akkusativ des Inhalts genannt)
Interjektion Komposita / Kompositum Kyklos Paraphrase Parenthese Pleonasmus Polyptoton Praeteritio Redundanz Repetitio Symploke Tautologie Verdinglichung Vergleich
Ausdruck um eine Zwillingsformel, die durch die wiederholende Stilfigur des Polyptotons gekennzeichnet ist. Relata refero war auch das Motto der Frankfurter
Vogel wär, / So irrt sich der.“ (Wilhelm Busch, Der fliegende Frosch) Polyptoton Wiederholung eines Wortes in verschiedenen Beugungsformen „Lupus est homo
Plaza, N.Y., USA Brillo-Box-Pulp, mit einem Essay von Eckart Britsch, Polyptoton-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-00-0011692 Thomas Hornemann, Istanbul, mit
spielbares Streichinstrument; erfunden 1826 von Johann Christian Dietz) Polyptoton (rhetorische Figur; musikalisch in etwa gleichbedeutend mit Sequenz) Polyrhythmik