Produktionsmittel sind in der Wirtschaftswissenschaft diejenigen Arbeits- und Betriebsmittel, die zur Produktion von Gütern erforderlich sind. Als Schlagwort
Gesellschaftliche Produktionsmittel ist ein Begriff aus dem Marxismus, Sozialismus oder Kommunismus. Im Gegensatz zu privaten individuellen Produktionsmitteln
Lebendige Arbeit nutze in der Regel Arbeitsmittel beziehungsweise Produktionsmittel, in die schon vorab lebendige Arbeit eingeflossen sei. Sie zeige sich
mithalten, die technisch neuesten Produktionsmittel anschaffen müssen. Man kann annehmen, dass je teurer die neuen Produktionsmittel sind, desto größer zunächst
Die Werterhaltung der Produktionsmittel ist in der Theorie von Karl Marx neben der Wertübertragung eine Funktion der konkret-nützlichen Seite der Arbeit
wie viele Produktionsmittel der einzelne Arbeiter im Durchschnitt verbraucht, sondern auch von den Preisbewegungen der Produktionsmittel. Wird Erdöl
also wer Eigentümer der gesellschaftlichen (nicht individuellen!) Produktionsmittel ist bzw. die rechtliche oder faktische Verfügungsgewalt darüber hat
Kapitalisten. Im Marxismus bezeichnet das Wort eine Person, die über die Produktionsmittel verfügt. Um sein Leben zu fristen, muss er seine Fähigkeit zur Arbeit
Weise, wie die Produktionsmittel (engl. assets) eingesetzt werden. So werden zur Erreichung von Kostenführerschaft Produktionsmittel so ausgewählt und
muss der Schuhfabrikant berücksichtigen, dass auch die Preise der Produktionsmittel steigen. Der Preis einer Schuhherstellungsmaschine von bestimmter
Prinzip immer zugleich Produktionsmittel, und zwar, da sie sich in den Händen der Massen befinden, sozialisierte Produktionsmittel.“ (Kursbuch 20/1970:
Zusammenschluss freier Produzenten organisiert sein, die Besitzer der Produktionsmittel und gleichzeitig ihre eigenen Angestellten sind. Privatbesitz an Produktionsmitteln
beim so genannten Risikokapital vorkommt. Mit dem Leihgeld erworbene Produktionsmittel haben dann logischerweise, ebenso wie Grund und Boden schon von Natur
Anfang der 1960er Jahre gehörte die teilweise Verstaatlichung der Produktionsmittel zu den allgemein anerkannten Zielen der Sozialdemokratischen Bewegung
historischen Genese der kapitalistischen Ökonomie wurden beispielsweise die Produktionsmittel den Produzenten enteignet und diese wurden zu Lohnarbeitern. Dabei
des Produktionsprozesses, den Umfang und die Wirkungsfähigkeit der Produktionsmittel, und durch Naturverhältnisse (Marx, Das Kapital I, in: MEW Bd. 23
Formel „die Sprache ist ein Produktionsmittel“ geändert hatte) bemerkte Amadeo Bordiga 1953: „Aber die Produktionsmittel fabrizieren auch keine stofflichen
Mitglieder eines Kolchos waren formal auch die gemeinsamen Eigentümer der Produktionsmittel, nicht aber des Bodens, der dem Staat gehörte. Es gab aber auch eine
Kommunistischen Partei, MEW 4: 481) Dieses Programm – Verstaatlichung der Produktionsmittel durch einen zentralisierten Staat – wurde in den realsozialistischen
konkret-nützlich zu arbeiten und so dem Kapitalisten den Wert seiner Produktionsmittel zu erhalten. Stockt der Produktionsprozess, stockt daher einerseits
Kapital; dazu führen u. a. kapitalintensive Produktionsprozesse bzw. Produktionsmittel, so dass Produkte nur in einer Kleinserie (oder als Einzelstück) hergestellt
d.h. unabhängig davon, wer die Waren produziert hat oder wem die Produktionsmittel gehören. Es geht also, im Gegensatz zum Kommunismus marxistischer
Kapazität, der in einem bestimmten Zeitraum nicht durch Auslastung der Produktionsmittel genutzt werden kann. Überkapazität ist rechnerisch die Differenz
kann, wo der Mensch in irgendeiner Weise dem Gesamt der materiellen Produktionsmittel gleichgeschaltet und so wie ein Instrument behandelt wird und nicht
der Produktionsverhältnisse mit dem Charakter der Produktivkräfte Produktionsmittel Arbeitsteilung Historischer Materialismus Dieter Nohlen, Rainer-Olaf