Als Rhotazismus (gr. ῥῶ rho) bezeichnet man den Lautwandel eines beliebigen Konsonanten zu r. Betroffen sind meist Frikative wie das s oder der laterale
Aber ist nicht vielmehr erküren der Infinitiv für erkoren, während erkosen das Perfekt für erkiesen ist? Thorin Eichenschild (Diskussion) 17:06, 9. Feb
Aurunci, Aurunici und Aurini, vor der Lautverschiebung Feriae/Fesiae (Rhotazismus) eben Ausuni, Ausones. Im Griechischen blieb diese Bezeichnung für Italien
Kreter Georgios N. Chatzidakis. Typische Merkmale des Tsakonischen sind: Rhotazismus: Wandel des [s]- Auslautes in [r], wenn der Anlaut des nachfolgenden
altnordisch dagr, gestr, sunr (wo sich -s in -r gewandelt hat, siehe Rhotazismus). Außerdem liefert es die einzigen Belege einiger archaischer Formen
geschrieben wird. In der Linguistik bezeichnet man den Lautwandel zu r als Rhotazismus. In der Warteschlangentheorie ist es der Auslastungsgrad. In der
verschiedenen Varianten: Vetusius (Livius III 8, 2 mit unvollständigem Rhotazismus; daraus Cassiodor), Οὐτούριος (Dionysios von Halikarnassos XI 81). Diodor
Varianten überliefert: T. Vetusius (Livius II 28, 1 mit unvollständigem Rhotazismus; daraus Cassiodor), Τῖτος Οὐετούριος Γέμινος (Dionysios von Halikarnassos
nicht zu finden sind. Ein Beispiel hierfür ist der fehlende "Rhotazismus". Der Rhotazismus hier ist der Übergang von s zu r (benannt nach dem griechischen
überliefert mit abweichendem Praenomen, ohne Cognomen und mit unvollständigem Rhotazismus C. Vetusius, während Cassiodor L. Vetusius angibt. Sein Cognomen Geminus
phönizischen Schrift mit ʾztwd geschrieben. Der luwische Name lautete mit Rhotazismus auch Azatiwara und bedeutet »Geliebt vom Sonnengott Tiwaz«. Dieser Name
als veré). Es wird allerdings auch die Ansicht geäußert, dass dieser Rhotazismus erst in jüngerer Zeit aufgetreten sein könnte. Andere angenommene Einflüsse
jüngere Entwicklungen nicht mitgenommen hat. Dafür spricht der sog. Rhotazismus, vgl. got. weis, altnord. ver, nhd. wir, oder der Abfall der reduplizierenden
jüngere Entwicklungen nicht mitgenommen hat. Dafür spricht der sog. Rhotazismus, vgl. got. weis, altnord. ver, nhd. wir, oder die Aufgabe der Reduplikation
bei weiler > werra wäre es aber ein Wandel von l > r und den nennt man Rhotazismus; ist zum Teil auch in manchen romanischen Sprachen zu beobachten, siehe
des Lautes l Χ χῖ Chitismus fehlerhafte Aussprache des Lautes ch Ρ ῥῶ Rhotazismus fehlerhafte Aussprache des Lautes r Σ σίγμα Sigmatismus fehlerhafte Aussprache
Lateinische vor der klassischen Periode von S zu R (so genannter Lateinischer Rhotazismus). Die so genannten Heteroklitika gehören in dieselbe Kategorie, jedoch
Deutschen: je nach Region wird das R in z. B. Park oder nachher ausgesprochen oder nicht, und dann nicht einmal vor einem Vokal (nachher ist). Rhotazismus
verbreiteten Lautverschiebung von zwischen Vokalen stehendem T und D zu R (Rhotazismus) wurde daraus auf dem Strimmiger Berg ein L (Lambdazismus). Beispielsatz:
Vokalen werden zu ř (rs). Wie im Lateinischen tritt auch im Umbrischen Rhotazismus auf. Allerdings wird hier mitunter auch s am Wortende zu r. Das ursprüngliche
vom alten Individualnamen Valesus/Valerus (Variante entstanden durch Rhotazismus), lautete ursprünglich Valesios; 312 v. Chr. führte der Zensor Appius
Im Folgenden werden die Lautverschiebungen lateinischer Erbwörter im Rumänischen dargestellt, wobei immer zu beachten ist, dass alle heutigen Romanischen
ausgesprochen wird. Analog gibt es häufig für intervokalisches d den Rhotazismus zu [ɾ] (Stimmhafter alveolarer Tap), so dass Bruder als Brurer [ˈbruːɾɐ]
Rum. semn (Zeichen) Lat. coxa > Rum. coapsă (Oberschenkel, Schenkel) Rhotazismus [l] → [r] zwischen Vokalen Lat. caelum > Rum. cer (Himmel) Lat. sol >
dem 6. oder 5. Jh. v. Chr. greifbar. Aus ihm entwickelte sich durch Rhotazismus, Vokalschwächungen und andere Veränderungen in Phonologie und Morphologie