Ricercar (ital. ricercare, suchen) ist eine Instrumentalkomposition vorwiegend für Laute oder Tasteninstrumente (insbes. Orgel) aus dem 16. Jahrhundert
135.163.150 (Diskussion | Beiträge) 12:39, 15. Jul 2009 (CEST)) Wie das Ricercar so freien Formen wie der Fantasie und der Toccata ähneln und gleichzeitig
der Fuge. Das Musikalische Opfer enthält zwei in der Druckausgabe mit Ricercar überschriebene Fugen, eine weitere Fuge, deren beide Oberstimmen im Kanon
speziell für Tasteninstrumente, und ursprünglich von Sonata, Fantasia, Ricercar etc. nicht sehr verschieden, jedoch meist von freier musikalischer Struktur
für die die Imitation bestimmend ist, sind insbesondere Kanon, Fuge und Ricercar. Imitationen sind aber ein allgemein verwendbares Stilmittel und kommen
französischsprachigen Kultursender „Musiq'3“ . 1980 gründete Lejeune das Musiklabel „RICERCAR“ welches inzwischen etwa 300 CD Einspielungen, fast alle nach den Erkenntnissen
Steigleder wurde vom Vater unterrichtet, so erwähnte er im Vorwort seiner Ricercar-Tabulatur, er sei in der Jugend „neben erlernung deß Instruments und Orgel
Guy van Waas, Label Ricercar Stabat Mater von Luigi Boccherini | mit Les Folies Françoises unter Patrick Cohën-Akenine, Label Ricercar Kantaten BWV 55, 56
In Calvaria ruppe. Benedetto Marcello: Dal tribunal augusto. Ricercar Consort. Ricercar. 1988. Kantaten von Johann Sebastian Bach für Bass solo: Ich will
Maastricht und gründete 1980 mit François Fernandez und Bernard Foccroulle das „Ricercar-Ensemble“. Mit seinen inzwischen über 50 CD-Einspielungen mit diesem Ensemble
Quartet (mit Fabio Zeppetella, Dario Deidda und Ramberto Ciammarughi), das Ricercar scintille (1995-96) und seit 1995 die Gruppe Belcanto. Neben seiner Arbeit
Basiliensis mit Paolo Pandolfo. Schon als Studentin war sie Mitglied des „Ricercar Consort“ ihres ersten Lehrers Philippe Pierlot. Während ihrer Solistenlaufbahn
eingeführt und von dort aus verbreitet: Toccata, Präludium und Präambulum, Ricercar als Vorläufer der späteren Fuge, Fantasie und Canzona gingen in das Repertoire
Die erste ist das im Auftrag des Flötisten Aurèle Nicolet komponierte Ricercar. Für Sprecher und Altflöte. Thema und fünf Kontrapunkte in sechs Kapiteln
18ième Siècle“, „Les Agrémens“, dem „Ensemble 415“, „Melante 81“, dem „Ricercar Consort“ dem Barockorchester „Les Muffattis“ und anderen. Seit mehreren
bekannten Ensembles aus der Szene der historischen Aufführungspraxis, wie dem „Ricercar Consort“, „La Simphonie du Marais“, „Le Concert des Nations“, „La Grande
Syntagma Musici (Label Ricercar RIC 273, 2008) Bartolomeo de Selma y Salaverde: Canzoni, fantasie & correnti (Label Ricercar RIC 279, 2008) Georg Philipp
Chimneys, Pigeons and so... and Railway-Bridges, too; 1993–1995: Rent a Ricercar; 1993: Trzy motywy pastoralne (Three pastoral motifs); 1996: Euforium;
Francesco da Milanos handelt es sich durchgehend um die verwandten Musikformen Ricercar und Fantasie für die Renaissancelaute. Dieses sind Kompositionen kontrapunktischer
der Klangfarbe, verdeutlicht sie bei Weberns Orchestrierung von Bachs „Ricercar zu 6 Stimmen“ aus dem Musikalischen Opfer (1934) die Tonhöhenstruktur der
instrumentaler Tanzmusik bereits selbständige, instrumental komponierte Solostücke (Ricercar). Die Emanzipation der Instrumentalmusik führt bei der Laute zur Schaffung
Knabenchors, Thomas Hampson. Teldec, 1985. J.S. Bach: Kantaten. Jérôme Lejeune, Ricercar Consort, Greta de Reyghere, Max van Egmond. Teldec, 1985. J.S. Bach: Complete
Grétry: Céphale et Procris ou l'Amour conjugal Ballet-héroique 1773 (Label Ricercar, 2010) Rodolphe Kreutzer: La mort d'Abel 1890, Tragédie-lyrique (Label
Bernard Foccroulle. Rommel-Orgel der Blasii-Kirche in Zella-Mehlis. CD. Ricercar, 1997. Fischer, Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. 1994, S. 327
Bearbeitungen für Orchester: „Deutsche Tänze“, Franz Schubert (1934) „Ricercar zu 6 Stimmen“ aus dem Musikalischen Opfer, von Johann Sebastian Bach (1934)