Ein Ritornell (it. ritornello = Wiederkehr) oder Refrain ist der Teil eines Rondos, der im Verlaufe eines Musikstückes mehrfach wiederkehrt und durch
Ritornell hat mehrere Bedeutungen: 1. Musik, das ist beschrieben. 2. Lyrik, das wurde gelöscht. Die Form in der Lyrik sollte aber beschrieben sein,
musikalische Form, bei der sich ein wiederkehrender Formteil (genannt Ritornell, Kehrreim oder Refrain) mit anderen Teilen (meistens Couplet genannt)
Choreinbau in das Ritornell. In seiner Bearbeitung für das Gloria der Messe ließ Bach für den Gebrauch in der Liturgie das einleitende Ritornell weg. Er setzte
Ein Ritornell (= Rückkehr für italienisch “ritorno”) ist eine aus der italienischen Volksdichtung stammende Gedichtform in Form eines Dreizeilers, bestehend
Dieser Artikel behandelt Refrain als Kehrreim; für Refrain als Begriff in der klassischen Musik siehe Ritornell.
Strophenteile eines Rondos, die sich mit dem wiederkehrenden Refrain oder Ritornell abwechseln. Das Wiener Couplet ist ein Bühnenlied in den Stücken des Alt-Wiener
Liedform (A-B-A) der zweite A-Teil oder im Rondo die Wiederaufnahme des Ritornells als Reprise bezeichnet. Am häufigsten wird der Begriff für den 3. Formteil
Doppelfuge, wobei das Material der zweiten Zeile dem Ritornell entnommen ist, danach wird das ganze Ritornell mit eingebautem Chor wiederholt. Der Bass als die
auf verschiedenen Stufen wiederkehrenden und dann oft stark gekürzten – Ritornell aufgebaut, mit dazwischen angeordneten modulierenden Solo-, aber auch
wurden seit 1999 auf zahlreichen Labels veröffentlicht, darunter 12k, Ritornell, Fällt oder Die Schachtel. Dabei arbeitete er u. a. mit Akira Rabelais
Herrschaft Jesu nun angebrochen ist. Die Trompete erscheint zuerst im Ritornell, dann übernimmt die Singstimme ihr Thema, schließlich ertönt sie wieder
brünstig“), ist in das Ritornell eingebettet, danach wird das Ritornell noch einmal instrumental wiederholt. Ein Motiv des Ritornells ähnelt einer Figur aus
Beispiele sind die letzte Strophe einer Folge von Terzinenstrophen, das Ritornell und der Schluss der mittelhochdeutschen Kanzonenstrophe. Als Beispiel
Antwort in der folgenden Arie gegeben wird, beginnt sie ohne das übliche Ritornell mit einem leidenschaftlichen „Nein, nein“. Der Mittelteil beginnt mit
Jahrhunderts sind häufig Dal-Segno-Arien zu finden. Nach einem eröffnenden Ritornell setzt die Singstimme ein (A-Teil), es folgt ein kontrastierender B-Teil
aus vier Zeilen, deren erste und letzte gleich sind. Im instrumentalen Ritornell des Eingangschors erscheint dieses Thema zunächst im continuo, dann leicht
entbehrn Der Eingangschor ist der Schwerpunkt des Werks. Für das lange Ritornell benutzte Bach Musik seines Orgel-Präludiums in c-Moll (BWV 546), transponiert
an, umgesetzt in einem chromatischen Ritornell in vier Takten in unaufhörlicher Modulation. Wenn das Ritornell am Ende des ersten Teils wiederkehrt,
Oboe begleiten die Frauenstimmen. Die Instrumente beginnen mit einem Ritornell im Trio mit dem continuo. Nach einem ersten vokalen Abschnitt bringt ein
aus dem Ritornell begleitet, während das Horn und die Streicher auch hier das Kopfmotiv wiederholen. In die letzte Wiederholung des Ritornells wirft der
ebenfalls der aufwändig gestaltete Schlusschoral: Während die Orgel ein Ritornell spielt, entspinnt sich ein reizvoller Dialog zwischen der ariosen Basspartie
Solokonzerte dem Vorbild der Opernarie mit einem Wechsel von Orchester-Ritornellen und nur vom Continuo begleiteten Solopassagen, z.B. bei Torelli. Antonio
Mille-Plateaux-Tochterlabel Ritornell sein Debütalbum Elongated Pentagonal Pyramid mit experimenteller elektronischer Musik. Ebenfalls auf Ritornell erschien 2001 das
Brandenburgischen Konzert auf sowie im Tripelkonzert a-Moll. Nach dem Tutti-Ritornell führen sich die Solisten mit einem eigenen Thema ein und entwickelt aus