mit dem üblichen Malmaterial konfrontierte (z. B. Stillleben mit dem Rohrstuhl, 1912). Neben Materialien wie Sand, Stoff und Holz kamen auch Gebrauchsgegenstände
gelegentlich vernachlässigt. Völlig unstreitig ist, dass von Picasso die erste (Rohrstuhl-) Collage kam. Deshalb muss das hier nicht herausgestellt werden. Grüße
nackten weißen Wänden“. Dort entdeckt er neben „drei hellrot lackierten Rohrstühlen“, die sich von der Wand abheben „wie Erdbeeren von Schlagsahne“, insbesondere
Werk dieser Art war die im Jahr 1912 entstandene Arbeit Stillleben mit Rohrstuhl (Nature morte à la chaise cannée), die die erste Collage darstellt. Eine
Luxuskleid“, dem er nun Reverenz erweist: Es verschwinden Tapeten und Rohrstuhl, das hölzerne Bücherbord, auch noch der alte Schreibtisch, und schließlich
entstanden die „papiers collées“, Collagen, ein Beispiel ist Stillleben mit Rohrstuhl (1912). […] In Deutschland wurden kubistische Werke auf der Kölner
alten Stadtzentrum. Der Graben an den Festungswerken wurde mit einem Röhrstuhl überbrückt. Diese Holzkonstruktion war mit Bleiplatten ausgeschlagen und
hinzugebautem Gebäude der Stuhlfabrik Markgraf & Tau („Spezial-Leder-Möbel, Rohrstühle für Hotel, Restaurant und Wohnungseinrichtungen“). erhalten und denkmalgeschützt