verantwortlich. Ein Beispiel für ein β-Keratin ist das Fibroin oder Seidenprotein der Spinnennetze und der Seide. Im Unterschied zu den α- oder Cytokeratinen
erst in situ ihre aktive starre Form erhalten, wie Kollagen oder das Seidenprotein Fibroin. Aktivierungs-Enzyme zur spezifischen Spaltung eines Präkursor-Proteins
nennt sich Rückstoßprinzip. Viele Weichtiere produzieren Seide bzw. Seidenproteine: Muscheln, beispielsweise Miesmuscheln, produzieren Muschelseide (Byssus)
(beispielsweise Escherichia coli), die die Erbinformation für das gewünschte Seidenprotein enthalten, können in Bioreaktoren angezogen werden und produzieren nach
vollständig aufgeklärt ist. Während die wesentliche Seidenkomponente, das Seidenprotein mit mehreren polaren Wiederholungssequenzen und in β-Faltblatt-Konformation
(diese werden meist als Bewegungsproteine bezeichnet) faserförmige Seidenproteine von Insekten oder Spinnen (Fibroin und Sericin) Arthropodin und Sklerotin
derzeit Propan-Butangemische eingesetzt. Zum Glanz werden zum Beispiel Seidenproteine oder hochwertige Pflanzenöle eingesetzt. In den 1970er und 1980er Jahren
Pavillon bei der Weltausstellung 2010 in Shanghai. Die hergestellten Seidenproteine sind biokompatibel, hypoallergen und biologisch abbaubar. Seit November
Verpuppung findet man ebenfalls polytäne Chromosomen. Die Gene, die für die Seidenproteine kodieren, sind dort wegen der sehr hohen Transkriptionsrate als Balbiani-Ringe
Primärstruktur des Seidenproteins Fibroin, (Gly-Ser-Gly-Ala-Gly-Ala)n
ebenso ein Verfahren zur biotechnologischen Herstellung von Fasern aus Seidenproteinen zur Verarbeitung in Schäumen, Vliesstoffen oder Folien. Etwa 6.000