Die Skelettszintigrafie, auch Knochenszintigrafie (engl. bone scan) genannt, ist ein nuklearmedizinisches bildgebendes Verfahren (Szintigrafie), das zum
Verfahren mit hoher Sensitivität (kaum falsch negative Befunde) zur Erkennung ossärer Läsionen, speziell von Knochenmetastasen, die in der Regel durch
Lokalisationsdiagnostik beispielsweise von Entzündungsherden im Skelett (Skelettszintigrafie). Da der zeitliche Ablauf von Aufnahme und Ausscheidung der strahlenden
(HEDP, Etidronsäure) zur Skelettszintigrafie 2,3-Dicarboxypropan- 1,1-Diphosphonat (DPD) zur Skelettszintigrafie Ibandronsäure zur
hauptsächlich die Struktur zeigen. Zum Beispiel verwendet man in der Skelettszintigrafie ein Radiopharmakon (99mTechnetium-Methylendiphosphonat), das bevorzugt
genannt werden. Ein weiteres diagnostisches Hilfsmittel ist die Skelettszintigrafie, die einen Überblick über die entzündlichen Aktivitäten liefert und
ovoide oder runde Zone vermehrter Dichte (Sklerosierung) dar. In der Skelettszintigrafie ist dieser Befund negativ und kann so von osteoplastischen (knochenbildenden)
um mehr als 2 mm festgestellt werden. Mit Hilfe der Dreiphasen-Skelettszintigrafie mit 99mTechnetium-markierten Bisphosphonaten kann die Schambeinentzündung
Differentialdiagnose (Ausschluss anderer Erkrankungen). Der Wert der Skelettszintigrafie liegt darin, dass bereits relativ frühzeitig (maximale Sensitivität
(Durchblutung) wird aber heute noch im Rahmen einer Drei-Phasen-Skelettszintigrafie mitdargestellt und diagnostisch genutzt, indem man nach intravenöser
Oberschenkelknochen und am Becken selbst. → Hauptartikel: Skelettszintigrafie Die Skelettszintigrafie ist derzeit noch der Goldstandard für das Erkennen
Skelettszintigrafien bei zwei Kindern, links 7 Jahre, rechts 15 Jahre alt (nicht maßstabsgerecht). Jeweils intensiver Knochenstoffwechsel in den Wachstumsfugen
eines Stagings routinemäßig folgende Untersuchungen veranlasst: Skelettszintigrafie zum Auffinden von osteoklastischen oder osteoblastischen Knochenmetastasen
Lokalisation von Regionen mit verändertem Knochenstoffwechsel in der Skelettszintigrafie. Hirnfunktions-SPECT: FP-CIT- (Abk. für 123I-N-ω-fluoropropyl-2β
Gallium(III)-chlorid in Salzsäure genutzt. Gallium-68 Chlorid kann zur Skelettszintigrafie mittels Positronenemissionstomographie eingesetzt werden. Dabei wird
99mTc-Skelettszintigrafie eines 57 Jahre alten Patienten mit Psoriasis-Arthritis im linken Ellbogen.
Vor einer eventuellen Radiosynoviorthese wird üblicherweise eine Skelettszintigrafie angefertigt. Die Heberden-Arthrose muss differenzialdiagnostisch
Typisches Bild in der Skelettszintigrafie mit vermehrten Anreicherungen in den langen Röhrenknochen.
Skelettszintigrafie mit Hot Spot im rechten Mittelgesicht
sensitiver als die SPECT und erheblich sensitiver als die planare Skelettszintigrafie, jedoch auch aufwändiger und somit teurer. Je nach Tumorentität werden
Studie konnten mit der 18F-PET im Vergleich zur konventionellen Skelettszintigrafie doppelt so viele Knochenmetastasen nachgewiesen werden. Die Spezifität
Magnetresonanztomografie (MRT), die aus anderen Anlässen angefertigt wurden. Die Skelettszintigrafie kann zur Unterscheidung zwischen Knochenmarks- und Knochenmetastasen
Skelettszintigrafie: Die Hot Spots an der rechten Handwurzel, dem Ellbogen und dem Mittelgesicht könnten Hinweise für Frakturen sein.
und die Kernspintomografie (MRT), beim Schilddrüsenkarzinom die Skelettszintigrafie und die Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Bei bestehendem Verdacht
reduzieren? Viele der uebergeordeneten "Hauptartikel" wie zum Beispiel Skelettszintigrafie - bereits ein Unterkapitel der Szintigrafie - behandeln ja nicht