Sohlengänger sind Wirbeltiere wie Bären und Primaten (einschließlich des Menschen), die einen „plantigraden Fuß“ besitzen (von lat. planta „Fußsohle“,
Gemäss älteren Referenzen wird der Dachs oft als Sohlengänger eingestuft. Dies stimmt nach einer Doktorarbeit von Scherling, A. (1989) nicht und der Dachs
unterschieden werden die Zehengänger, die drei Zehenglieder aufsetzen, und die Sohlengänger, die den Mittelfuß mit aufsetzen. Christopher McGowan: The Raptor and
Bär (eindeutig Sohlengänger) ja den hundeartigen Raubtieren zugerechnet. Und auch unter den Katzenverwandten finden sich Sohlengänger oder zumindest Zwischenformen
Gegensatz dazu berührt bei Spitzengängern nur das letzte Zehenglied, bei Sohlengängern der ganze Fuß den Boden. Christopher McGowan: The Raptor and the Lamb
Extremität bezeichnet) kann in folgende Formen umgewandelt sein Beine Sohlengänger: Mit Fuß wie beim Menschen. zum Hüpfen wie bei den Kängurus Zehengänger
Schlafplätze dienen ihnen üblicherweise Baumhöhlen oder Felsspalten. Sie sind Sohlengänger, die sich mit einem bärenartigen Gang fortbewegen, viele Arten können
Sonnenbaden beobachten. Am Boden bewegen sie sich wie alle Bären als Sohlengänger fort, wobei sie die Füße nach innen drehen. Über ihr Sozialverhalten
tragen fünf Krallen. Wie alle Bären ist der Asiatische Schwarzbär ein Sohlengänger. Die Kopfrumpflänge dieser Tiere beträgt 120 bis 180 Zentimeter, der
sich an den Flanken. Die Unterseite ist heller gefärbt. Pakaranas sind Sohlengänger, die Füße enden jeweils in vier Zehen, die mit großen Grabkrallen ausgestattet
Zehen, die mit nicht einziehbaren Krallen versehen sind. Alle Bären sind Sohlengänger, wobei die Fußsohlen meist behaart sind, lediglich bei Arten, die oft
jeweils fünf nicht einziehbare Krallen. Wie alle Bären sind Grizzlys Sohlengänger. Der Schwanz ist ein kurzer Stummel, der Kopf ist massiv und rund. Wie
Lebensweise. Während die Wiesel Zehengänger sind, können Dachse als echte Sohlengänger gelten. Einige baumlebende Vertreter der Familie, wie die Marder im engeren
Vorne setzte er nur die Zehen auf (Zehengänger), hinten den ganzen Fuß (Sohlengänger). Anatomie und Fundorte der Fossilien von Astrapotherium deuten darauf
seiner Epoche. Er erreichte die Ausmaße eines Bären und scheint ein Sohlengänger gewesen zu sein. Unter den Arctoiden verschwand Cynodictis am Übergang
mit der ganzen Sohle aufgesetzt, Braunbären sind also wie alle Bären Sohlengänger. Das Fell der Braunbären ist üblicherweise dunkelbraun gefärbt, kann
meisten Bären besitzen Eisbären 42 Zähne, und wie alle Bären sind sie Sohlengänger. Ihre Vorderbeine sind lang und kräftig; die großen Vordertatzen sind
doppelt so lang wie die der Hinterpfoten sind. Die Art ist kein reiner Sohlengänger. Beim Auftreten liegen nur die Fingerballen und der Handballen auf dem
wobei sie stets die ganze Fußsohle aufsetzen; sie sind wie alle Bären Sohlengänger. Im Bedarfsfall können sie sehr schnell laufen. Manchmal richten sie
wie Katzen und Hunde gehen auf den Zehen, während andere wie die Bären Sohlengänger sind. Bei einigen, etwa Katzen und Schleichkatzen, findet man als Besonderheit
von Lauten zur Kommunikation, darunter ein lautes Knarren. Sie sind Sohlengänger, die auch klettern können, es aber selten tun. Auch bei den Aktivitätszeiten
Zehen nicht gegenübergestellt werden. Die meisten Insektenfresser sind Sohlengänger. Der Schädel ist langgestreckt und flach, besonders der Gesichtsschädel
vielen Insektenfressern in der unteren Hälfte verschmolzen. Igel sind Sohlengänger. Bei den Rattenigeln sind die Hinterbeine etwas länger als die Vorderbeine
modernen Säugetieren seitlicher am Körper angebracht. Die Tiere waren Sohlengänger, der Bau der Gliedmaßen deutet auf eine bodenbewohnende Lebensweise hin
Gliedmaßen mit fünf Zehen. Im Gegensatz zu echten Katzen war Oxyaena aber ein Sohlengänger, trat also mit der gesamten Fläche des Fußes auf. Der Schädel war breit