Als Stichprobe bezeichnet man eine Teilmenge einer Grundgesamtheit, die unter bestimmten Gesichtspunkten ausgewählt wurde. Das Wort Stichprobe stammt ursprünglich
Quote (lat. quota ‚Anteil‘) bezeichnet einen Prozentanteil einer Gesamtmenge oder -anzahl, wobei sich die Quote auf Bestandsgrößen beziehen kann. Im Gegensatz
Ein Stichprobenplan ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über dem Raum der als Stichprobe zugelassenen Teilmengen einer Grundgesamtheit. Ein Stichprobenplan
Der Begriff Erinnerungsverzerrung bzw. recall bias bezeichnet im Sinne einer kognitiven Verzerrung eine Fehlerquelle vor allem in retrospektiven Studien
Vermengung bedeutet in der statistischen Versuchsplanung, dass im Versuch beobachtete Effekte in Wirklichkeit die Summe mehrerer Effekte darstellen und
Monitoring ist ein Überbegriff für alle Arten der unmittelbaren systematischen Erfassung (Protokollierung), Beobachtung oder Überwachung eines Vorgangs
Als Stichprobenmittel (auch: empirischer Mittelwert oder zufälliges arithmetisches Mittel) bezeichnet man in der Statistik die erwartungstreue Schätzfunktion
In den statistischen Wissenschaften bezeichnet die Grundgesamtheit (auch Population, statistische Masse oder Kollektiv) die Menge aller statistischen Einheiten
Unter Extrapolation wird die Bestimmung eines (oft mathematischen) Verhaltens über den gesicherten Bereich hinaus verstanden. Eine statistische Extrapolation
Bootstrapping ist in der Statistik eine Methode des Resampling. Dabei werden wiederholt Statistiken auf der Grundlage lediglich einer Stichprobe berechnet
Resampling (engl.) bzw. Stichprobewiederholung bezeichnet die Bestimmung der statistischen Eigenschaften von Stichprobenfunktionen, wie Schätzern oder
Als Responsive Design wird bei Bevölkerungsbefragungen die Anpassung der Stichprobenziehung während der Feldphase bezeichnet. Mit solchen Methoden können
Eine Hochrechnung ist eine geschätzte Extrapolation eines Gesamtergebnisses aus einem Teilergebnis. Sie wird angewendet, wenn noch nicht alle Informationen
Eine Stichprobenverzerrung (engl. Selection bias, selection effect, sampling bias) ist eine statistische Verzerrung bei der Auswahl von Stichprobeneinheiten
In der statistischen Versuchsplanung bedeutet das Vorliegen einer Wechselwirkung (engl. interaction), dass die Wirkung eines Faktors im Versuch davon abhängt
Ein Designeffekt (von engl. design: Auswahlverfahren) ist eine statistische Verzerrung, die durch ein spezielles Auswahlverfahren einer Stichprobe (Schichtung
Als Systematische Stichprobe (auch Bewusste Auswahl) bezeichnet man Auswahlverfahren, bei denen subjektive Erwägungen die Auswahl der Zielpersonen bestimmen
Unter Gewichtung (auch Wichtung, Wägungsschema) versteht man die Bewertung einzelner Einflussgrößen eines mathematischen Modells beispielsweise hinsichtlich
In der Statistik versteht man unter Adäquation die Übertragung theoretischer Tatbestände ökonomischer Erscheinungen und Prozesse in statistische Konzepte
Eine Längsschnittstudie ist ein Forschungsdesign der empirischen Forschung zur Untersuchung sozialer und individueller Wandlungsprozesse. Bei einer Längsschnittstudie
Die Plausibilitätskontrolle, auch Plausibilitätsprüfung oder Plausibilisierung, ist eine Methode, in deren Rahmen ein Wert oder allgemein ein Ergebnis
Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit möglich. Daher spielt in der Stichprobentheorie, ein Teil der Statistik, die „repräsentative“ Stichprobe im Gegensatz
Ein Antwortausfall bzw. Stichprobenausfall (engl. non response) steht in der Empirie für das Nichtreagieren auf Fragen bei Befragungen. Antwortausfälle
Eine Klumpen-Stichprobe ist eine Form der Zufallsauswahl. In einer Klumpen-Stichprobe wird die Grundgesamtheit in viele kleine (oft geografisch abgegrenzte)
Jackknife ist in der Statistik eine Methode des Resampling. Jackknife dient dazu, den zufälligen Fehler einer Schätzmethode und eine etwaige Verzerrung