Der Trochäus (griechisch τροχαῖος trochaios „laufend“, „schnell“, lateinisch trochaeus; Plural Trochäen) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein
Der trochäische Dimeter ist in der antiken Verslehre ein aus zwei trochäischen Metren zusammengesetztes Versmaß. In der metrischen Formelnotation wird
dem dritten Trochäus“, lateinisch caesura trochaica) bezeichnet in der antiken Verslehre eine Zäsur des Hexameters nach dem dritten Trochäus, das heißt
Schema ◡◡◡, der in metrischen Formen nur als Auflösung des Jambus oder Trochäus vorkommt. „Auflösung“ bedeutet, dass die lange Silbe des Versfußes durch
katalektischen Form entfällt die letzte Silbe und der letzte Fuß wird zum Trochäus —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡ Da in der antiken Verslehre der Daktylus
choriambos) ist in der antiken Verslehre ein viergliedriger, aus einem Trochäus (—◡) (auch Choreus genannt) und einem Jambus (◡—) zusammengesetzte Versfuß
(◡—) gefolgt von einem Trochäus (—◡). Er entsteht insbesondere am Schluss des Choljambus, wenn dessen letzter Fuß als Trochäus realisiert wird. Otto
Herkunft, das aus einem Daktylus und einem Trochäus besteht (—◡◡ | —◡), seltener mit einem Spondeus statt des Trochäus (—◡◡ | ——). Benannt ist der Adonische
Element am Anfang stehen würde und das sich wiederholende Element der Trochäus —◡ ist. Offensichtlich ist die als Skansion bezeichnete Gliederung eines
enklitischen Trochäus. Wolfgang Kayser meinte, der Jambus sei ausgeglichener in der Bewegung, schmiegsamer, weicher und gleitender als der Trochäus. Die Tradition
katalektischen Form entfällt die letzte Silbe und der letzte Fuß wird zum Trochäus —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡◡ | —◡ Siehe auch: Hyperkatalexe Otto Knörrich:
Anfang ein Trochäus entsteht (—◡ˌ◡—). In der metrischen Notation wird Anaklase als ◡◡ (Vertauschung bei Jambus), als ◡◡ (Vertauschung bei Trochäus), oder
drei Metren bestehendes Versmaß. Bei den dipodischen Versfüßen Jambus, Trochäus und Anapäst, bei denen ein Metron aus zwei Versfüßen besteht, entspricht
Variante vor allem des Daktylus und des Anapäst, seltener bei Jambus oder Trochäus. Im Hexameter, wo er in den ersten vier Füßen eintreten kann, dient er
antiker jambischer Trimeter, bei dem der letzte, sechste Versfuß durch einen Trochäus oder einen Spondeus ersetzt wird: ◡—ˌ◡—ˌ◡—ˌ◡—ˌ◡—ˌ—× Der Vers ist eher disharmonisch
Senkungen (unbetonte Silben) gebildet. Da man dem Daktylus ähnlich wie dem Trochäus einen fallenden Rhythmus zuschreibt, wurde er nach einem Vorschlag von
zwei Metren bestehendes Versmaß. Bei den dipodischen Versfüßen Jambus, Trochäus und Anapäst, bei denen ein Metron aus zwei Versfüßen besteht, entspricht
„weibliche“ Zäsur, die bei einem Wortende nach dem dritten (imäginären) Trochäus (gr. κατὰ τρίτον τροχαῖον, katá tríton trochaíon, B2) vorliegt, d. h. ein
Verse bezeichnet, die aus verschiedenartigen Versfüßen (Daktylus, Jambus, Trochäus) bzw. Kola (z. B. Hemiepes) zusammengesetzt sind, wobei die Teile durch
Verslehre ein viergliedriger Versfuß nach dem Schema —◡—◡ Der Name „doppelter Trochäus“ bezieht sich darauf, dass er der trochäischen Dipodie und damit dem trochäischen
versteh ich net^^ trochäus ist auch falsch... auch ich glaube, dass der trochäus falsch ist. --Henry78 12:44, 1. Jun. 2007 (CEST) Jambus ist eine Falschschreibung
mit dem antiken Metron spricht man von Dipodie bei den Versfüßen Jambus, Trochäus und Anapäst, bei denen das Metron aus zwei Füßen besteht. Man nennt diese
Deutschen schlecht realisierbaren Spondeus die Umsetzung des Daktylus als Trochäus (—◡) zugelassen, man notiert den deutschen Daktylus daher als —◡(◡). Das
der antiken Dichtung nicht belegt. Bei den dipodischen Versfüßen Jambus, Trochäus und Anapäst, bei denen ein Metron aus zwei Versfüßen besteht, kann der
Liste ablesbar besteht das Metron bei den zweisilbigen Versfüßen Jambus, Trochäus und dem dreisilbigen Anapäst aus zwei Füßen (Dipodie), das heißt, der einzelne