Die Tunika (lateinisch: tunica, -ae f.) war ein Kleidungsstück, das von der römischen Antike bis ins Mittelalter von Männern und Frauen unmittelbar auf
Die Albe (von lateinisch (tunica) alba „die weiße (Tunika)“) ist ein aus der antiken Tunika hervorgegangenes, knöchellanges Gewand aus weißem oder heute
Bereiche untergliedert: Tunika und Corpus. Der Corpus ist ein zentraler Gewebekomplex, der von den Zellschichten der Tunika mantelartig umgeben wird
Jahrhundert entwickelt. In vielen Männerorden besteht ein Habit aus einer Tunika oder einer Soutane, die mit einem Strick, einem Gürtel oder einem Zingulum
unterschieden: Tribunus Laticlavius (Militärtribun mit „breitem Purpursaum“ an der Tunika). Hierbei handelt es sich um den formal zweithöchsten Offizier der kaiserzeitlichen
Skapulier (von lat. scapularium „Schulterkleid“) ist ein Überwurf über die Tunika einer Ordenstracht. Es besteht aus einem vorn und hinten bis fast zum Fußboden
kann zum Beispiel aus einem leinernen Umlegekragen über oder unter der Tunika des Habits bestehen. Bei manchen französischen Habits ist das Brusttuch
Tote bekleidet werden. Früher war dies eine lange, dem Toten gehörende Tunika. Heute wird der Verstorbene meistens vom Bestatter zur Beerdigung mit eigener
Cappa, mittellateinisch) ist ein mittelalterliches Übergewand, das über der Tunika getragen wurde. Es handelte sich ursprünglich um ein wadenlanges bis bodenlanges
Standesabzeichen (Ritterring, anulus aureus; schmaler Purpursaum an der Tunika, der so genannte angustus clavus). Angehörige des equester ordo übten herausgehobene
(Kriegsgürtel) wird auch der Gürtel genannt, mit dem römische Soldaten ihre Tunika gürteten. An ihm waren oft noch die Pteryges und der Pugio befestigt. Die
Särgen, welche ihn als Mann mit wilden Gesichtszügen, Satyrohren, Flügel und Tunika zeigen. Meistens ist er mit einem Hammer, manchmal auch mit einem Schwert
ist eine Reliquie, die im Trierer Dom aufbewahrt wird und Fragmente der Tunika Jesu Christi enthalten soll. Die Echtheit des Heiligen Rockes ist umstritten
auch Dschellaba, Galabiya, ist ein traditionelles lang wallendes Gewand (Tunika), das einfarbig oder dezent gestreift von Männern und bunt gemustert von
weiblichen Bekleidung im antiken Rom. Es handelte sich dabei um eine unter Tunika und Palla getragene Stoffbinde, welche die Brüste stützte und verhüllte
Kaftan entspricht in Form und Funktion dem altrömischen Kleidungsstück der Tunika. Von den osmanischen Sultanen getragene Kaftane bilden heute eine außergewöhnliche
κολόβιον) bezeichnet eine ärmellose oder mit kurzen Ärmeln versehene lange Tunika der spätantiken Kleidung. In frühchristlichen Darstellungen trägt der gekreuzigte
Ärmelchiton bei den Kleinasiaten und Etruskern, der Chiton bei den Griechen, die Tunika bei den Römern, die Dalmatika bei den Kopten, das bei den eisenzeitlichen
ponchoartigen Kleidungsstücke. In der Kaiserzeit wurde die Kasel über der Tunika zunehmend zum Bestandteil der alltäglichen Oberbekleidung. Obwohl Tertullian
Gefängnisse), tribunus laticlavius (Militärtribun mit „breitem Purpursaum“ an der Tunika) und Quästor in einer unbekannten Provinz. Seine Gattin war Laberia Crispina
selbst in bürgerlicher Kleidung, der Toga über der von allen getragenen Tunika. Oft befanden sich auch Angehörige auf den Abbildungen, Söhne, Töchter und
Philotheos aus dem Jahr 899 waren die Insignien des Kuropalates eine rote Tunika, Mantel und Gürtel. Der Kaiser übergab die Insignien persönlich und zeigte
Beiname der Cornelii Lentuli, angeblich weil die Familie es ablehnte, die Tunika zu tragen, taucht aber auch bei der Gens Rufia auf (Rufius Petronius Nicomachus
Eine Cotte, auch Kittel oder Cotta, war ein der Tunika ähnliches langärmeliges Schlupfkleid, das im Mittelalter von Männern und Frauen getragen wurde.
den folgenden Strafexpeditionen. Sein Hauptsymbol war ein Büffel der eine Tunika trug. Seine anderen Symbole waren die Donnerbüchse, eine Waffe, die er seinen