Kenntnis der Siegel (lat. sigillum „Bildchen“) und insbesondere der Urkundensiegel. Sie entstand seit dem 17. Jahrhundert als Nebenzweig der Diplomatik
bulla „Blase“, „Siegel“) steht für: Bulle (Siegel), im Mittelalter ein Urkundensiegel aus Metall (meist Blei oder Gold) Bulle (Urkunde), eine mittelalterliche
man: im Okt. 1285 "Monasterium S. Clarae Monac.". Die abgebildeten Urkundensiegel ab Anno 1293 auf S. 701 Tab. 1 zeigen auch den Zusatz "Monaco" vom Hl
belegt, erneut durch ein Urkundensiegel des Joachim Wussow im Jahre 1528. Das Kleinod ist erstmals bei einem Urkundensiegel des Lüdtke Wussow vom Jahre
„Adler“ eine Sammlung von 10.000 Abgüssen geistlicher und weltlicher Urkundensiegel sowie originaler Lacksiegel. Der „Adler“ publiziert eine Zeitschrift
Mal das tecksche Rautenschild als Wappenbild der Herzöge von Teck am Urkundensiegel hinterlegt. 1276 wird das Stadttor zu Dornhan urkundlich erwähnt. Auch
Burg durch Heinrich Graf von Sternberg für das Jahr 1245, das erste Urkundensiegel mit dem Wappen Sternbergs stammt aus dem Jahre 1252, die erste urkundliche
und seine Söhne. Die älteste Abbildung des Mauerkirchner Wappens, ein Urkundensiegel, stammt vom 6. Oktober 1476. Mauerkirchen war seit etwa 1450 Sitz eines
achtendigen Hirschgeweih wurde 1210 von Adolf I. von Dassel als Wappen und Urkundensiegel eingeführt. Das plastische Abbild Rainalds aus dem 12. Jahrhundert findet
Vögler: Mittelalterliche Bildnisse König Konrads I. Die Beispiele der Urkundensiegel und des Codex Eberhardi. In: Nassauische Annalen, Bd. 122 (2011), S
als Ritter dargestellt . Die älteste Darstellung in St. Pölten (ein Urkundensiegel) zeigt ihn allerdings als römischen Bürger in Toga und mit der Palme
ein Wappen wählen. Das war spätestens bei der Führung eines eigenen Urkundensiegels der Fall. Da in der Kirche zur Erlangung auch der höchsten Ämter die