Aminosäuren (unüblich Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren) sind eine Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxygruppe (–COOH) und
Eine essentielle Aminosäure (lebensnotwendige Aminosäure) ist eine Aminosäure, die ein heterotropher Organismus benötigt, sich aber nicht aus elementaren
Formal wird ja -COOH abgebaut, daher ist die Darstellung der protonierten Aminogruppe imho. nicht richtig (zumal hier auch insgesamt eine negative Ladung
Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält und als ein kleines Protein betrachtet werden kann. Dabei sind die einzelnen Aminosäuren in einer definierten
Als Aminosäuren-Stoffwechsel wird die Gesamtheit aller biochemischen Prozesse bezeichnet, die in einem Lebewesen zum Aufbau oder Abbau von Aminosäuren führen
Oxalacetat ist ein Schritt der Gluconeogenese und nicht Malat. Meiner Meinung nach ist der rote Pfeil falsch gesetzt (?)! -- Apfelkuchen 17:34, 10. Sep
verzweigtkettige Aminosäuren (abgekürzt BCAA für englisch Branched-Chain Amino Acids) bezeichnet man die proteinogenen Aminosäuren Valin, Leucin und
Codons genannt – in Aminosäuren übersetzt werden. Diese Übersetzung, Translation genannt, findet bei der Bindung von Aminosäuren an verschiedene
d. h. die Abfolge (Sequenz) seiner Grundbausteine. Da Proteine aus Aminosäuren bestehen, wird ihre Primärstruktur Aminosäuresequenz genannt. Entsprechend
"Die 20 kanonischen Aminosäuren" mit Selenocystein und Pyrrolysin zu ergänzen, neu unter dem Titel "Die 20 kanonischen Aminosäuren mit Selenocystein und
proteinogenen Aminosäure Asparaginsäure. β-Alanin ist selbst ebenfalls eine Aminosäure und strukturell ein Konstitutionsisomer der proteinogenen Aminosäure α-Alanin
Nichtproteinogene Aminosäuren sind Aminosäuren, die nicht in Proteinen während der Translation eingebaut werden. Es sind bisher über 400 nichtproteinogene
innerhalb des Proteins. Sie sind meist sehr spezifisch für bestimmte Aminosäuren. Beispiele sind: Pepsin Trypsin: spezifisch für Arginin und Lysin Chymotrypsin:
oder T, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure. Im Threonin findet sich am β-Kohlenstoffatom (= 3-Position) eine Hydroxygruppe
Proteine, Eiweiße oder Eiweißstoffe sind biologische Makromoleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Proteine finden sich in allen Zellen und verleihen ihnen
eine Aminosäure mit einer freien Carboxygruppe (COOH) besitzt. Am C-Terminus endet die Proteinbiosynthese am Ribosom, wobei die letzte Aminosäure durch
eine semi-essentielle proteinogene α-Aminosäure. Gemeinsam mit Arginin und Lysin zählt sie zu den basischen Aminosäuren oder Hexonbasen, zusammen mit Phenylalanin
Carboxygruppe einer Aminosäure und der Aminogruppe des α-Kohlenstoffatoms (α-C-Atom) einer zweiten Aminosäure. Zwei Aminosäuren können (formal) unter
eine Eiweißstruktur (Protein = Eiweiß) besitzen, also aus verbundenen Aminosäuren bestehen und durch Proteinsynthese entstehen. Es sind demnach spezielle
um eine Säure- und eine Basenfunktion. Das bekannteste Beispiel sind Aminosäuren, die sowohl in wässriger Lösung als auch in der festen Phase zwitterionisch
abgekürzt Asn oder N, ist eine proteinogene α-Aminosäure. Sie ist ein Derivat der sauren Aminosäure L-Asparaginsäure. Sie trägt statt der γ-Carboxygruppe
essentiellen Aminosäure Arginin. Da die Enzyme des Organismus die beiden Aminosäuren nicht voneinander unterscheiden können, wird die falsche Aminosäure in entstehende
Oxidation von zwei Molekülen der Aminosäure L-Cystein [Synonym: (R)-Cystein] entsteht. Die natürliche proteinogene α-Aminosäure L-Cystin wurde 1810 durch William
natürlichen L-Form eine der 20 proteinogenen α-Aminosäuren. Das Säureanion bezeichnet man als Aspartat-Ion. Da Aminosäuren im Körper normalerweise immer deprotoniert
L-Konfiguration [(S)-Konfiguration] eine proteinogene, nicht essentielle α-Aminosäure. Wenn in diesem Text oder in der wissenschaftlichen Literatur „Serin“