Als Ergotismus (syn. Ignis sacer – „heiliges Feuer“, Antoniusfeuer, auch Kriebelkrankheit) bezeichnet man eine Vergiftung durch Mutterkornalkaloide wie
Castrojeriz. Der Antoniterorden hatte es sich zur Aufgabe gemacht, am Antoniusfeuer Erkrankte zu heilen. Die Gründung im 12. Jahrhundert geht auf französische
christlichen Mönch. Die Aufgabe des Ordens war die Pflege und Behandlung am Antoniusfeuer Erkrankter, einer im Mittelalter in Europa weit verbreiteten Krankheit
Substanz (siehe LD50), die unter anderem für Mutterkornvergiftungen (Antoniusfeuer) mitverantwortlich ist. Therapeutisch kann Ergotamin zur Akuttherapie
Niederlassung. Die Antoniter kümmerten sich vor allem um die Menschen, die vom Antoniusfeuer befallen waren, einer Krankheit, die langsam und qualvoll zum Tode führt
bewundert. Anlässlich einer Ende des 11. Jahrhunderts auftretenden, Antoniusfeuer genannten Seuche, die man später als Vergiftung durch Mutterkorn identifizierte
bestattet wurde. Anlässlich einer Ende des 11. Jahrhunderts auftretenden, Antoniusfeuer genannten Seuche, die man später als Vergiftung durch Mutterkorn identifizierte
Antonius: „die Versuchungen des heiligen Antonius und die Anrufung gegen Antoniusfeuer“ (Ergotismus, Mutterkornvergiftung). Verwandte Formen des Analogiezaubers
Pfarrhaus. Der Heilige Antonius sollte gegen das Antoniusfeuer helfen. Der Pflege der an dem Antoniusfeuer erkrankten Menschen widmete sich der Antoniter-Orden
dort ein Hospiz für über die Alpen ziehende Pilger betrieben und das Antoniusfeuer durch das Einreiben mit Schweinespeck bekämpften. Die romanische Kirche
der Kirche Sant’Antonio abate all’Esquilino ab 1266 ein Spital für am Antoniusfeuer leidende Menschen errichtet. Agostino Paravicini Bagliani: Pietro Capocci
Gemeindegebiet liegende Quelle Fontaine du Tau stand im Ruf, die als Antoniusfeuer bekannte Mutterkornvergiftung zu heilen. Mit 137 Einwohnern (1. Januar
Auszehrung Albschoss Rheuma, Hexenschuss Andreaskrankheit Arthritis, Gicht Antoniusfeuer Antoni Rache Mutterkornvergiftung, auch Milzbrand, Pest Apostem(a)
gemacht, die von der im Mittelalter weit verbreiteten Kribbelkrankheit (Antoniusfeuer) Befallenen zu pflegen und zu heilen. Die Bruderschaft breitete sich
zählen insbesondere die für das im Mittelalter gehäuft auftretende Antoniusfeuer verantwortlichen Mutterkornalkaloide, die neurotoxischen Lolitreme und
sie als Antoniusfeuer oder auch ignis sacer – „heiliges Feuer“. Vor allem der Antoniter-Orden hatte es sich zur Aufgabe gemacht, am Antoniusfeuer Erkrankte
an. In Frankreich bricht durch einen giftigen Getreidepilz, der das Antoniusfeuer bewirkt, eine Hungersnot aus. 6. Februar: Dorothea von Montau, deutsche
der größten Tanzwut-Wellen des Mittelalters, die möglicherweise durch Antoniusfeuer ausgelöst wurde. 3. Dezember: Wismar ist von einem Sturmhochwasser
Reliquien hätten dazu beigetragen, dass Menschen vom später so genannten Antoniusfeuer geheilt worden seien, setzten Bittwallfahrten ein, die von einigen Männern
Mandel für Der Fall Stadler (zweiter Preis) Anne Jelena Schulte für Antoniusfeuer (dritter Preis) Simon X. Rost für Der fliegende Mönch (dritter Preis)
Beweise, daß es böse ist Einstein, Weinstein, Wittgenstein Gevatter Tod Antoniusfeuer Handbuch für den russischen Debütanten Wurfsendung 54: En passant Das
Antoniter-Chorherren kümmerten sich um Kranke die am damals so genannten Antoniusfeuer (Mutterkornbrand) litten. Hierzu betrieben sie in ihrem Thönes- oder
von Durchblutungsstörungen, die das Krankheitsbild Ergotismus (auch Antoniusfeuer oder Mutterkornbrand) prägen. 5 bis 10 Gramm frisches Mutterkorn können
Erkrankungen (z. B. Infektionen oder Pilz- und Schimmelbefall, vgl. Antoniusfeuer) wurden historisch lange nicht erkannt. Noch 1905 wurde Beriberi nicht
misst. Es diente Pilgern als Obdach und war Krankenstation für die am Antoniusfeuer (Mutterkornpilz) Erkrankten. Das Warmhaus wurde noch zu Beginn des 20