durch Pigmente gefärbte Blende des Auges. Sie liegt als vorderer Anteil der zweiten Gewebsschicht (Uvea) des Auges am Übergang (Limbus) von der Hornhaut
knöcherne Augenhöhle, eine tiefe Grube am Schädel (Cranium), in der das Auge und seine Anhangsorgane liegen. Beim Menschen ist die Grube etwa 4 bis 5 cm
reflektierende Schicht bezeichnet, die sich hinter oder inmitten der Netzhaut des Auges vieler nachtaktiver Tiere (z. B. bei Katzen und Hunden), aber auch Rindern
Der Glaskörper (Corpus vitreum) ist ein Bestandteil der Augen von Wirbeltieren und gehört in der Anatomie und augenheilkundlichen Diagnostik zu den sogenannten
bösartiger Tumor der Netzhaut des Auges. Uvealmelanom, eine Krebserkrankung der Iris, des Strahlenkörpers oder der Aderhaut des Auges. Im Netzjargon eine Bezeichnung
des Auges. Aufgrund ihrer weißlichen Farbe wird sie auch weiße Augenhaut genannt. Sie umschließt den Augapfel fast vollständig und schützt das Auge. Zusammen
gleich bleibenden Abstand zwischen Hornhaut (Cornea), Linse und Netzhaut des Auges sowie eine gleichmäßige Ausrichtung der Fotorezeptoren auf der Netzhaut
Die Linse (gr. phakos) des Auges ist ein klarer, durchsichtiger elastischer Körper, der sowohl an der Vorderseite als auch an der Hinterseite – hier stärker
sind die Augen bei nachtaktiven Tieren deutlich größer als bei den tagaktiven. Für die Leistungsfähigkeit eines Auges ist neben der Form des Auges und der
durch α-Carboanhydrasen des Strahlenkörpergewebes gebildet. Ein menschliches Auge produziert etwa 3 bis 9 ml Kammerwasser pro Tag bei einem Augapfelvolumen
rechten und linken Auges vom binokularen Gesichtsfeld beider Augen. Bei einem Erwachsenen beträgt seine horizontale Ausdehnung beider Augen zusammen bis etwa
Ein Angerdorf ist ein planmäßig um einen Platz (in Form eines Auges) angelegtes Dorf, dessen bezeichnendes Merkmal der Anger, ein im Gemeindebesitz befindlicher
die Blutgefäße ermessen werden. Neben der Erkennung von Erkrankungen des Auges selbst sind internistische oder neurologische Diagnosen möglich. Fotografische
eine Augenbraue wird der behaarte Streifen etwa zwei Zentimeter über den Augen bei Primaten, wie dem Menschen, bezeichnet. Sie verläuft über den Augenhöhlen
korrespondieren hierbei in der Regel die Fovea des einen Auges mit einer nicht fovealen Netzhautstelle des anderen Auges. Kommt es in dieser Situation zu einer Überlagerung
Auge legen kann. Bei vielen anderen Wirbeltieren, z. B. Haien, Reptilien und Vögeln, ist sie transparent und kann wie eine Schutzbrille vor das Auge geklappt
Ophthalmoskopie (gr. ὀφθαλμοσκοπία, ophthalmoskopia - „die Anschauung des Auges“) bzw. Augenspiegelung oder auch Funduskopie (vom lateinischen fundus im
Als Sehzellen werden die lichtempfindlichen Zellen (die so genannten Fotorezeptoren) der Tiere bezeichnet, wie sie zum Beispiel bei Wirbeltieren in der
Institution, die menschliche Hornhäute des Auges oder Skleramaterial sowie manchmal auch andere Gewebe des Auges sammelt (Augenbank), in der Regel durch
sind Okklusionen des besseren Auges zur Amblyopiebehandlung die Regel. In besonderen Fällen wird auch das schlechtere Auge okkludiert (inverse Okklusion)
Konjunktivagewebe und damit zur Erblindung des Auges führen. Durch Limbustransplantation vom gesunden Auge wird in solchen Fällen versucht, die Funktion
Die Arteria ophthalmica ist das arterielle Blutgefäß zur Versorgung des Auges und der Augenhöhle beim Menschen. Sie entspringt als Ast der Arteria carotis
zwischen der Choroidea (Aderhaut) und dem retinalen Pigmentepithel (RPE) des Auges. Ihre zentralen Aufgaben sind: „Antagonist“ des Musculus ciliaris (Ziliarmuskel;
zellulärer Ebene die spezialisierten lichtempfindlichen Sinneszellen eines Auges, beispielsweise die Stäbchen und Zapfen der Netzhaut. Zum anderen werden
Syndrom des trockenen Auges oder Benetzungsstörungen; engl. dry eye syndrome) bezeichnet das Krankheitsbild des trockenen Auges. Wird die bei diesem Syndrom