In Form von Calciumhydrogencarbonat (auch: Calciumbicarbonat, Summenformel: Ca(HCO3)2, theoretische molare Masse: 162,11 g·mol−1) sind Calciumionen in
"Es existiert nur in wässriger Lösung als Koexistenz äquivalenter Mengen an Kalzium- und Hydrogencarbonat-Ionen." Das Verhältnis ist doch 1:2 (Ca : HCO3)
das Ammoniumhydrogencarbonat (Hirschhornsalz – NH4HCO3) und das Calciumhydrogencarbonat („Carbonathärte“ des Wassers). Der Aggregatzustand ist wie bei
wasserlöslichen Calcit (CaCO3). Kohlensäure löst Calcit und es entsteht Calciumhydrogencarbonat (Ca(HCO3)2), das sich sehr gut im Wasser löst. Ändern sich die
des Weltkulturerbes der UNESCO. Das dortige Quellwasser ist mit Calciumhydrogencarbonat gesättigt. Beim Austreten entweicht durch den Druckabfall Kohlendioxid
Ethanol in Wasser, Octan in Benzin) fest (z. B. Kochsalz oder Calciumhydrogencarbonat in Wasser, Naphthalin in Hexan) → Hauptartikel: Löslichkeit Ob
das Hundertfache. Es entsteht Calciumhydrogencarbonat Ca(HCO3)2. Wegen seiner Löslichkeit ist Calciumhydrogencarbonat ein Bestandteil der meisten natürlichen
wobei sich das leicht lösliche Calciumhydrogencarbonat Ca(HCO3)2 bildet. Wegen seiner Löslichkeit ist Calciumhydrogencarbonat ein Bestandteil der meisten
Dieser gelöste Kalk verbindet sich mit dem Kohlenstoffdioxid zu Calciumhydrogencarbonat, welches gut wasserlöslich ist. Beim Erreichen einer Höhlendecke
Zeit durch den Kohlensäuregehalt des Regenwassers in lösliches Calciumhydrogencarbonat verwandelt wird. Dadurch entstehen Höhlen und unterirdische Bäche
nachträglichen Zusatz von Calciumhydrogencarbonat wird deshalb der Gehalt an Carbonathärte im Wasser wieder erhöht. Das Calciumhydrogencarbonat wird durch eine
CO2 kann sich das Calciumcarbonat unter Bildung von löslichem Calciumhydrogencarbonat auch wieder auflösen: Beim Erhitzen der Lösung fällt dann in Umkehrung
ist der gelöste Kalk, der durch gelöstes Kohlenstoffdioxid als Calciumhydrogencarbonat in Lösung geht und den wesentlichen Beitrag zur Wasserhärte bildet
schwachen Base bestehen. Dies sind vor allem Carbonate (die zu Calciumhydrogencarbonat dissoziieren) und Silikate – somit ist ein Großteil der gesteinsbildenden
Calciumcarbonat reagiert mit Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Calciumhydrogencarbonat. Diese Reaktion spielt sich bei der Lösung von Kalkstein in kohlensäurehaltigem
Scaling als ein Auskristallisieren von schwerlöslichen Salzen: Calciumhydrogencarbonat Calciumsulfat Silikaten Magnesiumhydroxid Durch Verdampfung und
Kohlenstoffdioxid löst sich das Calciumcarbonat unter Bildung von Calciumhydrogencarbonat wieder auf. Nach folgender Reaktionsgleichung entsteht im ersten
die Bildung des schwerlöslichen Calcits aus dem leichtlöslichen Calciumhydrogencarbonat (durch das Verdunsten von Wasser wird das chem. Gleichgewicht nach
Erhitzen von hartem Wasser entweicht daraus Kohlendioxid, das gelöste Calciumhydrogencarbonat wandelt sich zu unlöslichem Calciumcarbonat (=Kalk) um und es kommt
weniger großen Mengen Calciumcarbonat, für gewöhnlich wird es als Calciumhydrogencarbonat gelöst, da seine Löslichkeit deutlich größer ist als die des Carbonat-Ions
Magnesiumionen verantwortlich. So geht beispielsweise das wasserlösliche Calciumhydrogencarbonat (Ca(HCO3)2) in der Hitze in die schwerlösliche Verbindung Calciumcarbonat
dahin, dass bei der Ausfällung des Calciumcarbonates (aus gelöstem Calciumhydrogencarbonat unter Austritt von Kohlensäure beim Erhitzen) unter dem Einfluss
Proteine gebunden, 5–15 % liegt in Form von Komplexen vor (z. B. Calciumhydrogencarbonat, Calciumcitrat, Calciumsulfat, Calciumphosphat oder Calciumlactat)
nun alles Calciumcarbonat gemäß folgender Gleichung zu gelöstem Calciumhydrogencarbonat: Auch die Temperatur und Verweildauer, bedingt durch eine unterschiedliche
Kalkablagerungen entstehen hauptsächlich bei kohlensäurehaltigen Wässern. Calciumhydrogencarbonat → Wasser + Kohlendioxid + Calciumcarbonat Ca(HCO3)2 (Kalk; gelöst)