Als Mutation (lat. mutare „ändern, verwandeln“) wird in der Biologie eine dauerhafte Veränderung des Erbgutes bezeichnet. Der Fachbegriff wurde vom Botaniker
Das Jacobsen-Syndrom ist eine Chromosomenaberration (=Chromosomenstörung), bei der im q-Arm des Chromosoms 11 eine Deletion aufgetreten ist. Diese Deletion
Embryonalmonat. Die Ätiologie ist unbekannt. Höchstwahrscheinlich liegt eine Chromosomenstörung vor, die vor allem eine Fehlbildung der Müllerschen Gänge hervorbringt
diagnostische Maßnahmen wie der Fruchtwasserpunktion eine fetale Chromosomenstörung wie Trisomie 13 oder eine schwerwiegende Fehlbildung festgestellt
Krankheitsbild des Down-Syndroms und ist die häufigste numerische Chromosomenstörung. Diese Trisomien können mit einer Sicherheit von grob 99 % nachgewiesen
invasive Untersuchung zur Beurteilung des Karyotyps zum Ausschluss einer Chromosomenstörung gewünscht, kann ab der ca. 16.–17. Schwangerschaftswoche eine Amniozentese
beider X-Chromosomen. Bei Menschen mit den vergleichsweise häufigen Chromosomenstörungen Turner-Syndrom (Genotyp X0) und Klinefelter-Syndrom (XXY, XXXY) sind
Allerdings ist die Bestimmung des freien β-hCGs im Rahmen der Suche nach Chromosomenstörungen, insbesondere der Trisomie 21, im ersten Trimester der Schwangerschaft
Ultraschalluntersuchung, die ursprünglich nur das Screening auf Chromosomenstörungen beinhaltete deutlich weiterentwickelt, so dass auch ein Screening
erlitten haben. Dabei ist das erklärte Ziel, Embryonen mit numerischen Chromosomenstörungen, die für die genannten Probleme als ursächlich angesehen werden,
Frauen haben allerdings oft ein Klinefelter-Syndrom. Autosomale Chromosomenstörungen sind bei Kindern von Frauen mit XXX nicht häufiger. G. Tariverdian
bezeichnet. Fehlgebildete Zygoten, etwa die Hälfte davon aufgrund von Chromosomenstörungen, sind die häufigste Ursache dieser Frühaborte. Hier sind wiederum
zu machen. Das Verfahren war beim Nachweis von 12 verschiedenen Chromosomenstörungen erfolgreich. Bei nicht-invasiven (= nicht in den Körper der Schwangeren
bei Haustieren relativ häufig. Hodenhypoplasien können auch durch Chromosomenstörungen (Klinefelter-Syndrom), Infektionen oder hormonelle Störungen verursacht
gesellschaftlicher Konsens, dass die pränatale Diagnostik nach Kindern mit Chromosomenstörungen fahndet. Rechnungen belegen, dass die durch die invasive Diagnostik