ein Synonym für geschlossene, ringförmige (cccDNA), aber auch lineare DNA-Moleküle, welche extrem gepackt als spiralisierte Helices im Kernäquivalent (bei
kleine, in der Regel ringförmige, autonom replizierende, doppelsträngige DNA-Moleküle, die in Bakterien und in Archaeen vorkommen können, aber nicht zum Bakterienchromosom
Schema ab: Parallele Annäherung („Paarung“) zweier doppelsträngiger DNA-Moleküle, so dass die Bereiche ähnlicher (homologer) Nucleotidsequenzen auf gleicher
Bakterienchromosomen werden die größten DNA-Moleküle eines Bakteriums bezeichnet, die neben kleineren DNA-Molekülen (Plasmiden) in der Zelle vorkommen. Es
Cisplatin-Abkömmling. Die Wirkung gegen Krebszellen beruht auf einer Vernetzung der DNA-Moleküle (Erbsubstanz), die dadurch funktionsunfähig werden. Der Zellstoffwechsel
enthalten vielfach zusätzliche, relativ kurze, in sich geschlossene DNA-Moleküle, die als Plasmide bezeichnet werden. Bei den Eukaryoten besteht das
wird ein Chromosom bezeichnet, das viele parallel verlaufende, einzelne DNA-Moleküle (Chromatiden) mit jeweils identischen Gensequenzen enthält. Polytänchromosomen
vollständige Drehung wird folglich nach 10 Basen (360°) und 3,4 nm erreicht. DNA-Moleküle können sehr groß werden. Beispielsweise enthält das größte menschliche
Der GC-Gehalt ist ein Merkmal von DNA-Molekülen und gibt den Anteil der DNA-Basen Guanin und Cytosin an der Gesamtheit der Basen (Guanin, Cytosin, Adenin
Nucleotide ergänzt sind. Anschließend werden die beiden entstandenen Tochter-DNA-Moleküle voneinander getrennt. James E. Darnell, Harvey Lodish, David Baltimore:
Als rekombinante DNA wird ein artifizielles DNA-Molekül bezeichnet, das in vitro, mittels gentechnischer Methoden (Restriktion und Ligation), neu zusammengesetzt
Primer ligiert. Die entstehenden, oft nur 30–50 bp langen verknüpften DNA-Moleküle dienen in den folgenden Zyklen selbst wieder als Ansatzpunkt für die
Chromosomen im klassischen Sinn, sondern ein oder mehrere, meist zirkuläre DNA-Moleküle, die manchmal als „Bakterienchromosom“ bezeichnet werden, obwohl diese
Erwärmung). Hierdurch können beispielsweise Stoffe wie Psoralen an die DNA-Moleküle im Zellkern binden (im Falle Psoralen findet eine Cycloaddition statt)
Nachkommenschaft eines Lebewesens, siehe Klonen die identische Kopie eines DNA-Moleküls, siehe Klonierung den Nachbau eines Systems oder einer Software, siehe
Hydrophobierungsmittel. Ferner werden sie als Transfektionsmittel für die DNA-Moleküle in der Molekularbiologie verwendet. Hierbei wird ihre Fähigkeit zur Ausbildung
Doppelhelices, sondern nur Einzelstränge ausgebildet werden. Da sich RNA- und DNA-Moleküle nur durch das „Gerüst“ unterscheiden, können sich auch bei diesen Wasserstoffbrücken
entfernende Sequenz kann sich am Ende der Sequenz oder innerhalb des DNA-Moleküls befinden. Mithilfe eines Restriktionsenzyms wird die DNA-Sequenz an
Topoisomerasen sind Enzyme, die für Änderungen der Topologie von DNA-Molekülen verantwortlich sind, welche bei einer Superspiralisierung notwendig sind
anschließenden fotografischen Dokumentation der Banden der getrennten DNA-Moleküle verwendet wird. Bei Fluoreszenzfarbstoffen wie Ethidiumbromid ist oftmals
vielleicht auch ein kreisförmig, also ringförmig angeklebtes DNA-Molekül. Die großen DNA-Moleküle der Bakterien, die sogenannten Bakterien-Chromosomen, sind
Origin of Replication (ORI), oder einfach Origin, ist der Ort auf einem DNA-Molekül, an dem die Replikation der DNA beginnt. Der Replikationsursprung bei
Verfahren der Molekularbiologie werden die Restriktionsenzyme verwendet, um DNA-Moleküle an definierten Stellen zu zerlegen. Daher werden diese Enzyme auch als
eine Methode zur Erkennung von Antigenen. Dabei wird ein bestimmtes DNA-Molekül als Marker verwendet. Die Technik der Immuno-PCR (IPCR) wurde 1992 von
Rundung) ist ein Enzym, das die Raumorientierung von geschlossenen DNA-Molekülen verändert. Sie gehört zu den Topoisomerasen Typ II, welche in prokaryotischen